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Darts: Hopps WM-Traum platzt dramatisch

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Darts: Hopps WM-Traum platzt dramatisch

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Hopps WM-Traum platzt dramatisch

Bei der Hylo PDC Europe Super League geht der Kampf um das WM-Ticket weiter. Im Achtelfinale streicht mit Max Hopp ein bekannter Name die Segel.
Max Hopp muss die bittere Erkenntnis schlucken: Die WM 2025 wird ohne die ehemalige deutsche Nummer eins stattfinden. Im Achtelfinale unterliegt der Idsteiner in einem Nervenkrimi.
Bei der Hylo PDC Europe Super League geht der Kampf um das WM-Ticket weiter. Im Achtelfinale streicht mit Max Hopp ein bekannter Name die Segel.

Die Vergabe des nächsten Tickets für die Darts-WM in London (ab 15. Dezember LIVE auf SPORT1) bei der HYLO PDC Europe Super League geht in die heiße Phase. Nach den umfangreichen Gruppenspielen biegt das Turnier in Hildesheim mit der K.o.-Runde (LIVESTREAM auf SPORT1) auf die Zielgeraden.

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Nicht mehr dabei ist Max Hopp. Das einstige Wunderkind des deutschen Darts verlor im Achtelfinale gegen Kai Gotthardt mit 5:6. Der 28-Jährige lag dabei schnell mit 0:4 in den Legs zurück, kämpfte sich auch mit drei 15-Dartern hintereinander heran auf 4:4. Im neunten Leg vergab Gotthardt erst einen Leg-Dart, doch Hopp verpasste es, 120 Punkte auszuchecken. Im Anschluss holte sich Gotthardt das Leg zum 5:4.

Im zehnten Leg vergab Gotthardt zwei Matchdarts und es entwickelte sich ein Thriller, in dem beide beim Auschecken und auf die Singlefelder Nerven zeigten. Über die Doppel-9 rettete sich Hopp in den Decider. Vor dem Showdown wollte Hopp sich von seinem Kontrahenten den obligatorischen Fair-Play-Fistbump abholen- doch dieser ignorierte Hopp und trat direkt ans Oche. „Das war so ein kleiner Seitenhieb an Max“, stellte SPORT1-Experte Ricardo Pietreczko nach der Aktion fest.

Im entscheidenden Leg traf Hopp dann keine hohen Scores und hatte noch 242 Punkte offen, als Gotthardt die Doppel-16 zum Sieg traf.

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Horvat weiter im Rennen

Zuvor setzte sich mit Dragutin Horvat ein WM-erfahrener Spieler durch. Der WM-Teilnehmer von 2024 schaltete in seinem Achtelfinale Steven Noster mit 6:1 in den Legs aus. Unter den letzten Acht steht auch Pascal Rupprecht. Der 24-Jährige gewann gegen Daniel Klose mit 6:3. Für Lukas Wenig ist der WM-Traum nach einem 4:6 gegen Paul Krohne indes vorbei.

Auch im Viertelfinale vertreten ist Franz Rötzsch. Der „Destroyer“ bezwang Rene Eidams mit 6:4. Ihm folgte Dominik Grüllich mit einem 6:4 gegen Andree Welge. Zum Abschluss der Achtelfinalspiele lieferten sich Kevin Troppmann und Liam Maendl-Lawrance ein enges Duell. Am Ende behielt Troppmann im Decider mit seinem elften (!) Matchdart die Oberhand.

Am Freitag geht das Turnier dann mit den Viertelfinals, Halbfinals und dem Finale in die entscheidende Phase. Nur der Turniersieger fährt nach London zur WM. Im Viertelfinale trifft Horvat nun auf Rupprecht, Krohne fordert Weber heraus. Außerdem duellieren sich Gotthardt und Rötzsch sowie Grüllich und Troppmann.

Bisher sind fünf deutsche Starter bereits im Ally Pally dabei: Martin Schindler, der ehemalige WM-Halbfinalist Gabriel Clemens, Ricardo Pietreczko, Niko Springer und Florian Hempel sind schon qualifiziert.