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Darts-WM 2024: Historisches Halbfinale mit Humphries komplett - England dominiert im Ally Pally

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Darts-WM 2024: Historisches Halbfinale mit Humphries komplett - England dominiert im Ally Pally

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Historisches Halbfinale komplett

Vier Spieler sorgen bei der Darts-WM für einen historischen Umstand. Luke Humphries macht das Halbfinale komplett.
 Luke Humphries zeigt gegen Dave Chisnall, dass er auch in der Lage ist ein Spiel von Beginn an zu dominieren. Der Top-Favorit zieht problemlos ins Halbfinale ein.
Vier Spieler sorgen bei der Darts-WM für einen historischen Umstand. Luke Humphries macht das Halbfinale komplett.

Das gab es zuvor noch nie bei der Darts-WM im Alexandra Palace! Erstmals seit das wichtigste Turnier des Sports in dem Palastgebäude im Norden Londons ausgetragen wird, stehen vier Engländer im Halbfinale. (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1)

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Zuletzt war dies bei der PDC-Weltmeisterschaft 2006 der Fall. Damals stieg das Event allerdings noch in der Circus Tavern in Purfleet. Seit 2008 ist der Ally Pally der Austragungsort.

Bei der diesjährigen Ausgabe komplettierte Luke Humphries das rein englische Semifinale. Der 28-Jährige setzte sich im letzten Viertelfinale mit 5:1 (3:1, 2:3, 3:1, 3:2, 3:2, 3:0) gegen Dave Chisnall durch.

Humphries gegen Chisnall souverän

Neben „Cool Hand Luke“ schafften Rob Cross, Luke Littler und Scott Williams den Sprung unter die letzten Vier.

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Nachdem Humphries in den vergangenen Runden lange zittern musste und gegen Ricardo Pietreczko und Joe Cullen seine Comeback-Qualitäten auspacken musste, bestimmte der das Geschehen diesmal von Beginn an.

Der Topfavorit spielte einen Drei-Dart-Average von 103,5 Punkten - seinen ersten überhaupt bei einer WM - und checkte mit einer Sicherheit von 40,5 Prozent. Chisnall hielt in den ersten vier Sätzen noch gut mit, musste dann aber Federn lassen und stand am Ende bei 97,38 Punkten pro Aufnahme sowie 33,3 Prozent auf Doppel.

„Ist etwas, wofür man stirbt“

Humphries fehlt nur noch ein Sieg, um die Nummer eins der Welt zu werden. Ein Sieg im Halbfinale gegen Van-Gerwen-Bezwinger Williams würde bedeuten, dass er in der PDC Order of Merit am Niederländer vorbeizieht.

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„Wenn ich wählen müsste, ob ich Weltranglistenerster oder Weltmeister werden möchte, würde ich Weltmeister nehmen. Sollte ich morgen gewinnen und Nummer eins der Welt werden, könnte ich mich darüber erst nach der WM freuen. Aber ein WM-Titel ist etwas, wofür man stirbt. Das ist, was man will. Nummer eins könnte ich ein paar Wochen sein, Weltmeister ist man für immer“, machte Humphries bei SPORT1 seine Priorität klar.

Ein Glück, dass er im Falle des WM-Titels beide Ziele erreichen würde.