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Trotz schwerem WM-Los: Deutscher Darts-Star Clemens gelassen

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Trotz schwerem WM-Los: Deutscher Darts-Star Clemens gelassen

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Deutscher Darts-Star warnt Supertalent

Auf Gabriel Clemens wartet keine leichte Darts-WM. Dennoch gibt sich der letztjährige Halbfinalist gelöst - und geht neue Wege.
Nur noch wenige Wochen, dann geht es wieder rund: Am 15. Dezember beginnt die Darts-WM der PDC im Londoner Ally Pally. Mit dabei sind gleich fünf deutsche, was für einen Mega-Hype sorgt.
Auf Gabriel Clemens wartet keine leichte Darts-WM. Dennoch gibt sich der letztjährige Halbfinalist gelöst - und geht neue Wege.

Nach seinem sensationellen Halbfinaleinzug bei der letztjährigen WM geht Gabriel Clemens gelöst in das anstehende Highlight der Saison (ab 15. Dezember live bei SPORT1). „Ich fühle mich gut und habe Selbstvertrauen vom letzten Turnier“, meinte die deutsche Nummer eins auf einer Pressekonferenz.

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Diese Ausstrahlung zeigt er zu Recht. Schließlich hat er beim WM-Vorbereitungsturnier, den Players Championship Finals, jüngst seine ganze Qualität unter Beweis gestellt. Erst im Halbfinale scheiterte er an Michael van Gerwen.

„Ich habe damit vielleicht auch etwas Druck rausgenommen, sodass ich es relativ entspannt angehen kann“, schilderte Clemens. Dabei kann er sich einen Seitenhieb gegen die Medien nicht verkneifen. „Mir wird immer der Druck auferlegt, aber ihr müsst ja auch über irgendwas schreiben“, erklärt er.

Clemens warnt van Veen: „Muss erstmal gewinnen“

Dabei ist seine Auslosung alles andere als einfach. Schon in seinem ersten Match droht ihm Gian van Veen, der in diesem Jahr für mächtig Furore gesorgt hat.

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„Van Veen hat ein fantastisches Jahr gespielt“, lobt „Gaga“ Clemens einen möglichen Kontrahenten und ergänzt auf SPORT1-Nachfrage, „er muss erstmal sein Erstrundenmatch gewinnen. Heutzutage darf man keinen unterschätzen und das darf Gian auch nicht.“

Der Niederländer hatte jüngst schon eine saftige Kampfansage an Clemens verschickt. „Hoffentlich wird es bei der diesjährigen Weltmeisterschaft nur ein einziges Match für ihn geben“, erklärte er im Interview mit De Telegraaf.

Für „The German Giant“, der von seinen möglichen Gegnern am Gepäckband erfahren hat, ist dabei der Gegner irrelevant. „Ich bin der gesetzte Spieler. Ich bin der Favorit. Das muss ich so annehmen. Ich muss schauen, dass ich gutes Darts spiele und dann sind auch die Chancen am größten, dass ich gewinne“, meint er.

Clemens mit neuer Trainingsmethode

Dabei greift die deutsche Nummer eins auch auf neue Wege zurück. So trainiert er mittlerweile zwei- bis dreimal die Woche am Olympia-Stützpunkt in Saarbrücken und arbeitet dort vor allem an seiner Stabilität.

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Zudem greift er auch auf ein Neuro-Training zurück, um seine Gedanken besser zu bündeln. „Es ist sehr speziell und es gibt, glaube ich, noch nicht so viele, die damit arbeiten“, erklärt er wage.

Schließlich will er hellwach sein, wenn er am 19. Dezember in die WM einsteigt. „Fast keiner ist mehr dabei, dass er ein einfacher Gegner ist. Manchmal reichen schon fünf gute Minuten, um so viel Vorsprung zu haben, dass man am Ende gewinnt“, lobt Clemens die Konkurrenz.