Am achten Tag der Darts-WM 2024 (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1) hatte Dirk van Duijvenbode seinen ersten Auftritt in diesem Jahr. Dabei erlebte der Niederländer gegen Boris Krcmar einen komplett gebrauchten Tag. Nicht nur, dass der Niederländer mit 1:3 verlor, er wurde nach dem zweiten Satz auch noch von der Ally-Pally-Wespe attackiert.
Kompletter Albtraum für den “Titan“
Der „Titan“, auch als „Aubergenius“ bekannt, hatte den zweiten Satz gerade mit 0:3 abgeben müssen, als es plötzlich hektisch wurde auf der Bühne. Während Krcmar schon wieder am Oche stand, um Satz drei anzuwerfen, wollte van Duijvenbode eigentlich einen Schluck Wasser zu sich nehmen.
Diesen Plan vereitelte das berühmt-berüchtigte Insekt jedoch souverän und schlug die aktuelle Nummer zwölf der PDC Order of Merit in die Flucht. Van Duijvenbode versuchte, mit schnellen Schritten nach hinten dem Angriff zu entwischen und die Wespe mit wildem Pusten in die Flucht zu schlagen.
Nicht der erste Auftritt der Ally-Pally-Wespe
Zum Glück für den Niederländer ließ die Wespe schnell wieder von seinem Opfer ab, hatte er laut van Duijvenbode doch Einfluss auf das Match. Als „entscheidend“ bezeichnete er diesen Moment im Algemeen Dagblad und fügte hinzu: „Weil es mein Set ist. Es ist nur ein Leg, aber es ist entscheidend. Die Wespe fliegt auf meinen Mund. Es war wirklich ein Angriff.“
Immerhin hatte van Duijvenbode mehr Glück als als Ross Smith. Der Engländer wurde nach seinem Erfolg gegen Niels Zonneveld während des Siegerinterviews in den Daumen gestochen.
Ironischerweise hatte der Mann aus Dover, der bei SPORT1 mit seinem Sohn zum Siegerinterview zu Gast war, kurz zuvor erzählt, dass er nach dem Sieg nun entspannt Weihnachten feiern könne. „Ich kann meinen Truthahn genießen, meine Würstchen im Blätterteig … sorry, Veganer.“ Den Spruch hatte ihm die Wespe wohl übelgenommen.