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Darts-WM 2024: Hempel schafft Mega-Comeback! WM-Krimi wird mit besonderem Extra belohnt

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Darts-WM 2024: Hempel schafft Mega-Comeback! WM-Krimi wird mit besonderem Extra belohnt

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Wahnsinn! Hempel mit Mega-Comeback

Bei der Darts-WM 2024 gelingt Florian Hempel ein unglaubliches Comeback. Als Belohnung wartet noch ein besonderes Geschenk auf den Deutschen.
Florian Hempel spricht nach seinem Wahnsinns-Comeback gegen Dimitri van den Bergh über sein Spiel, die Zukunft und seinen Spitznamen.
Bei der Darts-WM 2024 gelingt Florian Hempel ein unglaubliches Comeback. Als Belohnung wartet noch ein besonderes Geschenk auf den Deutschen.

Dieser Sieg ist so wichtig! Bei der Darts-WM 2024 (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1) triumphiert Florian Hempel in der zweiten Runde gegen Dimitri Van den Bergh mit 3:2 nach Sätzen. Damit kann der Deutsche an sein starkes Ally-Pally-Debüt bei der WM 2022 anknüpfen, als er bis in die dritte Runde vorgestoßen war.

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Dabei konnte er sogar noch einen 0:2-Rückstand gegen den Favoriten drehen. „Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Jahr der Comeback-Spieler bin“, sagte Hempel im SPORT1-Interview und ergänzte lachend, „mein nächster Gegner sollte besser seinen Match-Dart reinmachen.“

Was das WM-Märchen von Hempel noch schöner macht, ist der Umstand, dass er weiteres Preisgeld für die PDC Order of Merit sammeln kann. Der gebürtige Dessauer belegt aktuell Rang 65 in der Weltrangliste und kämpft damit um seine PDC-Tourkarte für das kommende Jahr. Um diese zu retten, muss er nach der Weltmeisterschaft unter den besten 64 Spielern der Welt platziert sein.

Das schien dem in Köln lebenden Hempel mehr als bewusst zu sein, denn er kam gut in die Partie. Er nahm seinen Kontrahenten direkt den Anwurf an und zog schnell auf 2:0 nach Legs davon.

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Hempel kann Van-den-Bergh-Schwäche nicht nutzen

Danach kämpfte sich der „Dreammaker“ jedoch ins Match und holte sich mit drei Legs in Folge noch den ersten Satz. Dabei war der Belgier nicht unantastbar in dieser Phase. Vor allem die Doppelfelder wollten überhaupt nicht fallen.

Gerade einmal drei seiner zwölf Leg-Darts konnte Van den Bergh, die Nummer 15 der Welt, im ersten Durchgang nutzen. Mit einem Drei-Dart-Average von 82,94 Punkten konnte Hempel jedoch nicht genug Druck ausüben, um diese Schwäche zu nutzen.

Ein ähnliches Bild bot sich den Fans im zweiten Satz. Hempel spielte gefällig und zeigte mit einem Shanghai-Finish über Triple-20, Single-20 und Doppel-20 sein Können. Aber auch hier kam er wieder nicht oft genug in eine Position, um ein Leg auschecken zu können.

Darts-WM: Hempel wackelt erst - und dreht dann auf

In Satz drei brachte sich Hempel erstmals auf das Scoreboard und verkürzte nach Sätzen auf 1:2 - musste aber wieder unnötig zittern. Nach einer 2:0-Legführung Hempels kämpfte sich sein Gegner zum 2:2 und stand kurz vor dem Matchgewinn. Doch Hempel behielt die Nerven und holte sich den Satz.

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In Satz vier wurde es dann dramatisch. Hempel stand bei 0:2-Legs vor dem Aus - und spielte dann aus dem Nichts ein sensationelles 151-Highfinish. „Das war die Initialzündung, dass ich noch da bin“, schildert er rückblickend.

Doch die Gefahr war noch nicht gebannt! Van den Bergh hatte danach eigenen Anwurf und bekam seine Matchdarts zwei und drei, die er jedoch ebenfalls vergab. Hempel stahl das Leg noch und holte sich kurz darauf auch den zweiten Satz.

Während Van den Bergh gebrochen war, ließ sich der Hempel-Zug nicht mehr stoppen. So setzte der Deutsche mit einem Zehn-Darter zum Auftakt in den fünften Satz gleich ein nächstes Ausrufezeichen. „Ich bedauere nur den Neuer“, meint er lachend am SPORT1-Mikrofon.

Diesem Rausch konnte Van den Bergh nichts mehr entgegensetzen. Hempel löste sein Ticket für die dritte Runde, wo es gegen den Sieger aus dem englischen Duell von Stephen Bunting mit Ryan Joyce geht.

Und noch wichtiger: Hempel hat seine Tourkarte für die nächsten zwei Jahre so gut wie sicher. „Ich kann im Januar eine Woche Urlaub machen“, schildert er. (SERVICE: PDF-Spielplan zur Darts WM 2024 zum Herunterladen)

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Alle Spiele der Abendsession im Überblick:

Runde der letzten 64

  • Dimitri Van den Bergh - Florian Hempel 2:3 (3:2, 3:1, 2:3, 2:3, 0:3)
  • Martin Schindler - Jermaine Wattimena 3:1 (3:1, 3:1, 2:3, 3:0)

  • Raymond van Barneveld - Radek Szaganski 3:1 (3:1, 3:0, 2:3, 3:2)
  • Chris Dobey - William O‘Connor 3:2 (3:1, 1:3, 3:1, 1:3, 3:1)