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Darts-WM 2024: Die Littler-Mania geht weiter

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Darts-WM 2024: Die Littler-Mania geht weiter

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Die Littler-Mania geht weiter

Bei der Darts-WM 2024 geht es für Luke Littler in die dritte Runde. Der 16-Jährige macht damit seinem Ruf als Supertalent des Darts weiter alle Ehre.
Darts-Youngster Luke Littler gewinnt auch sein zweites Spiel bei der Weltmeisterschaft und schlägt Andrew Gilding 3:1.
Bei der Darts-WM 2024 geht es für Luke Littler in die dritte Runde. Der 16-Jährige macht damit seinem Ruf als Supertalent des Darts weiter alle Ehre.

Das Darts-Märchen um Luke Littler geht weiter! Der 16-Jährige, der vor der Weltmeisterschaft (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1) von Phil Taylor bereits als die Zukunft des Dartssports geadelt wurde, lässt bei seinem zweiten WM-Auftritt erneut nichts anbrennen und wirft Andrew Gilding mit einem klaren 3:1-Sieg aus dem Turnier.

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SPORT1-Kommentator Basti Schwele bilanzierte nach dem Sieg: „Die Littler-Mania geht weiter!“

Allerdings konnte der als „The Nuke“ antretenden Youngster nicht ganz an seine Galaleistung vom Vortag anknüpfen. Dort lieferte er gegen Chrisitan Kist eine 3:0-Machtdemonstration ab, die er mit einem Drei-Dart-Average von 106,12 Punkten krönte - der bislang höchste gespielte WM-Average in diesem Jahr.

Im Duell mit dem „Goldfinger“, immerhin die Nummer 20 der PDC Order of Merit, musste er sich den Sieg hart erkämpfen. Im ersten Durchgang warfen sich beide Kontrahenten die Highscores nur so um die Ohren. Während Littler einen Drei-Dart-Average von 101,36 Punkten ins Board zauberte, kam Gilding sogar auf 104,95 Punkte. Trotzdem musste sich der 37 Jahre ältere Engländer seinem Landsmann mit 2:3 geschlagen geben.

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Littler beweist Nervenstärke

Danach rutschten beide Spieler unter die 100-Punkte-Marke, es blieb aber ein spannendes Duell bis zum Schluss. Symptomatisch dafür war Littlers Reaktion nach dem zweiten Satzgewinn. Der Teenager jubelte, als hätte er schon den Finaleinzug klargemacht. (SERVICE: PDF-Spielplan zur Darts WM 2024 zum Herunterladen)

Dass Littlers Anspannung gerechtfertigt war, zeigte Satz drei. Den schnappte sich Gilding mit 3:0. Aber Littler überzeugt trotz seiner Jugend nicht nur mit Talent, sondern auch mit Nervenstärke. Von dem Nackenschlag in Satz drei ließ er sich nicht beirren, sondern fokussierte sich wieder auf sein Spiel und machte den Sieg nach vier Durchgängen klar.

Dass er an diesem Abend seinen Drei-Dart-Average vom Vortag nicht wiederholen konnte, störte Littler nicht. „Ich könnte mit einem Average von 50 gewinnen, das würde mich nicht stören“, sagte er nach seinem Sieg.

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Vielmehr zeigte er sich von der Stimmung im Ally Pally begeistert. „Es ist unbeschreiblich. Als ich das entscheidende Double geworfen habe, haben die Fans meinen Namen geschrien, es waren so viele Anfeuerungsrufe.“

Damit steht „The Nuke“ in Runde drei, wo er auf Matt Campbell trifft. Der Kanadier hatte in seinem ersten Auftritt sensationell James Wade aus dem Turnier befördert.

„The Freeze“ geht komplett unter

Unglücklicher verlief der Abend für Danny Noppert. Die aktuelle Nummer sieben der Welt ist nach einem Match schon wieder raus aus dem Turnier. Gegen Scott Williams ging der Niederländer mit 0:3 unter.

Zwar zeigte sich Noppert mit einem Drei-Dart-Average von 94,13 Punkten auf Augenhöhe mit seinem Kontrahenten (94,01), aber wenn es drauf ankam, machte „The Freeze“ seinem Namen keine Ehre. Gerade einmal fünf von 16 Checkout-Möglichkeiten konnte Noppert nutzen. Williams verwandelte hingegen die Hälfte (9/18) seiner Leg-Darts.

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Ein entscheidendes Doppelfeld ließ er jedoch aus. Statt der Doppel-18 fand er nur die single-18 und verpasste somit um Haaresbreite den ersten Neun-Darter der diesjährigen Weltmeisterschaft.

Aus deutscher Sicht sorgte Gabriel Clemens für das Highlight des Abends. Der „German Giant“ zog mit einem klaren 3:1-Sieg gegen Man Lok Leung in die dritte Runde ein, wo Dave Chisnall wartet.

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Komplettiert wurde der Abend von Damon Heta, der gegen Martin Lukeman sein Ticket für Runde drei sicherte. Der Australier, der einmal mehr mit seinem kuriosen Walk-on auffiel, setzte sich klar mit 3:1 durch.

Alle Spiele der Abendsession im Überblick:

Runde der letzten 64

  • Andrew Gilding - Luke Littler 1:3 (2:3, 2:3, 3:0, 1:3)
  • Danny Noppert - Scott Williams 0:3 (2:3, 2:3, 1:3)
  • Gabriel Clemens - Man Lok Leung 3:1 (3:1, 3:2, 0:3, 3:0)
  • Damon Heta - Martin Lukeman 3:1 (3:2, 3:0, 1:3, 3:0)