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Darts: Supertalent verteidigt WM-Absage

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Darts: Supertalent verteidigt WM-Absage

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Supertalent verteidigt WM-Absage

Bei der anstehenden Darts-WM im Alexandra Palace wird Beau Greaves nicht an den Start gehen, da sie lieber den WM-Titel bei den Frauen verteidigen will. Diesen Entschluss hat sie nun nochmal verteidigt.
Vor rund zwei Monaten sorgte das Britische Darts Talent Beau Greaves für Aufsehen, als sie verkündete, nicht an der Darts-WM im Ally Pally teilzunehmen. Nun begründet die 19-Jährige ihre brisante Entscheidung.
Bei der anstehenden Darts-WM im Alexandra Palace wird Beau Greaves nicht an den Start gehen, da sie lieber den WM-Titel bei den Frauen verteidigen will. Diesen Entschluss hat sie nun nochmal verteidigt.

Mit ihrer Entscheidung, die Darts-WM sausen zu lassen, hat Beau Greaves vor rund zwei Monaten aufhorchen lassen. Statt sich mit der männlichen Darts-Elite zu messen, will sie ihren Titel bei der Frauen-WM der WDF verteidigen.

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Dort steht sie mittlerweile im Halbfinale - und hat abermals untermauert, warum sie sich für das vermeintlich kleinere Turnier entschieden hat. „Ich wollte schon immer eine mehrfache Weltmeisterin sein, und vielleicht hätte ich anders entschieden, wenn ich die WM schon ein paar Mal gewonnen hätte. Dann hätte ich vielleicht Ally Pally gewählt“, sagt sie dem Daily Star.

So entschied sich die Engländerin allerdings gegen das prestigeträchtige Turnier, denn laut PDC-Statuten ist eine Teilnahme an beiden Events nicht möglich. „Es ist eine Schande“, kritisiert sie.

„Kein Damen-Darts!“ Talent ledert gegen Darts-WM

Doch auch so scheint das große Talent, das jüngst bei Grand Slam of Darts für Furore gesorgt und den deutschen WM-Teilnehmer Ricardo Pietreczko bezwungen hat, nicht gänzlich unglücklich über die Abwesenheit in London zu sein.

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„Ich liebe es, in Lakeside zu spielen“, schwärmt die 19-Jährige. Zudem geht sie mit der PDC-WM hart ins Gericht: „Ally Pally und die Umgebung sind kein Damen-Darts.“

Daher fühlt es sich für Greaves weiterhin wie „die richtige Entscheidung“ an, zumal sie im Gegensatz zu anderen Spielerinnen auch keinen finanziellen Druck verspürt. „Ich muss keinen Haushalt führen, ich habe keine Hypothek, ich wohne zu Hause, ich zahle meiner Mutter ein bisschen Unterhalt und das war‘s“, schildert sie ihre aktuelle Lebenslage.

Wie wenig Geld bei ihrer Entscheidung eine Rolle gespielt hat, zeigt ein Vergleich beim Preisgeld. Beim Gewinn der Frauen-WM winken ihr 25.000 Pfund an Preisgeld - so viel würde sie bei der Männer-WM für den Einzug in Runde drei bekommen. „Ich habe mir die Auslosung für die WM angesehen. Ich dachte, ich sollte nicht dabei sein“, erläutert sie ihren Eindruck.