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Darts-WM: Die größten Skandale des Gerwyn Price - Achtung, Gabriel Clemens!

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Darts-WM: Die größten Skandale des Gerwyn Price - Achtung, Gabriel Clemens!

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Die Skandale des Gerwyn Price

Mit Gerwyn Price steht der größte Bösewicht der Darts-Welt zwischen Gabriel Clemens und dem WM-Halbfinale (alle Spiele LIVE bei SPORT1). Wegen dieser Skandale steht der „Iceman“ immer wieder in der Kritik.
Bei der Darts-WM 2023  ist Gerwyn Price sportlich voll auf Kurs. Mit einer Aktion im Match gegen José de Sousa sorgt er jedoch für Unmut bei den Darts-Fans.
Mit Gerwyn Price steht der größte Bösewicht der Darts-Welt zwischen Gabriel Clemens und dem WM-Halbfinale (alle Spiele LIVE bei SPORT1). Wegen dieser Skandale steht der „Iceman“ immer wieder in der Kritik.

Das wird ein brisantes Duell für Gabriel Clemens bei der Darts-WM! (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1)

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Denn mit Gerwyn Price hat „Gaga“ nicht nur einen Ex-Weltmeister vor der Brust - sondern den größten Bösewicht, den die Darts-Welt zu bieten hat. (DARTS-WM: Das Viertelfinale Clemens vs. Price ab 19.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im STREAM)

Der Waliser ist gefürchtet, nicht nur sportlich als Champion von 2021 und aktuelle Nummer 1 der Welt. Diverse Skandale, provokante Jubel und brisante Gesten haben ihm den Ruf als Bad-Boy der Darts-Szene eingebracht. (DATEN: Spielplan der Darts WM 2023)

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Darts-WM 2023: Price löst Shitstorm aus

Klar ist: „German Giant“ Clemens wird auch mental gegen Price maximal gefordert sein und darf sich im Viertelfinale nicht aus der Ruhe bringen lassen. Zumal sich Price an der feindseligen Atmosphäre bisweilen erst recht hochzieht. (BERICHT: Die größten Aufreger im Darts)

Sollte das durch seinen sportlichen Aufstieg bis zum WM-Titel 2021 etwas in Vergessenheit geraten sein, erinnerte der „Iceman“ mit dem jüngsten Skandal erst vor wenigen Tagen daran, dass es seine unschöne Seite sehr wohl noch gibt. (SERVICE: PDF-Spielplan zur Darts WM 2023 zum Herunterladen)

Der Shitstorm nach seiner beleidigenden Geste im Achtelfinale gegen José de Sousa rief sogar die PDC auf den Plan.

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Wer also ist dieser Bösewicht, mit dem es Clemens im Kampf ums Halbfinale zu tun bekommtt? SPORT1 zeigt die größten Skandale und Aufreger des Gerwyn Price.

Grand Slam of Darts 2018: Rempler und Provokation gegen Gary Anderson

Im Finale des Grand Slam unterliegt der zweimalige Weltmeister Gary Anderson Gerwyn Price trotz 11:8-Führung mit 13:16, weil ihn sein Kontrahent komplett aus dem Konzept bringt.

Der Waliser jubelt mehrmals demonstrativ vor dem Schotten, rempelt seinen Gegner an und provoziert ihn sichtlich. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

Die Fans reagieren mit wüsten Pfiffen und Buh-Rufen, die Price jedoch nicht von seinem Titelgewinn abhalten.

Am Ende verweigert Anderson ihm den Handschlag. Von der PDC bekommt Price für sein Verhalten 20.000 Pfund Strafe aufgebrummt.

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Premier League 2019: Wut-Abgang gegen James Wade

In der entscheidenden Phase der Premier League fügt James Wade Price eine äußerst bittere 4:8-Niederlage zu, die ihn im Kampf ums Halbfinale ins Hintertreffen bringt.

Price wirkt sichtlich verärgert und verlässt die Bühne, ohne Wade die Hand zu geben. (SERVICE: Wer ist der beste Dartsspieler der Welt? Die Order of Merit)

Der Engländer zeigt sich überrascht und ist sich keiner Schuld bewusst. Price selbst begründet seine Aktion nicht weiter, sondern schreibt in einem Tweet, dass er „genug von allem habe“.

Seine Frau wiederum fordert in einem weiteren Tweet mehr Respekt für ihren Ehemann ein.

Premier League 2019: Security-Einsatz gegen Daryl Gurney

Nur eine Woche nach dem Wut-Abgang gegen Wade sorgt Price bei der Premier League für den nächsten Aufreger - und dieses Mal muss sogar die Security auf der Bühne einschreiten!

Nachdem Gurney mit seinem letzten Wurf noch das 7:7 erzielt hat, dreht er sich zu Price um, zeigt erst mit dem Finger auf den „Iceman“ und deutet dann sogar einen Schlag an.

Price sieht davon zwar kaum etwas, weil er die meiste Zeit mit dem Rücken zu „Superchin“ steht, aber nachdem Gurney weiterschimpft, gibt es einen sehr ruppigen Handschlag zwischen den beiden Kontrahenten. Ein hitziges Wortgefecht mit weiterem Körperkontakt folgt.

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Price sucht danach seinerseits den Kontakt und das Gespräch mit Gurney, am Ende greift sogar die Security ein und trennt die Streithähne auf der Bühne. Erst danach wird es etwas versöhnlicher, Price nimmt Gurney in den Arm, um ihm etwas ins Ohr zu sagen.

Schuld war er sich keiner bewusst. „Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht, was passiert ist und warum es passiert ist. Daryl hat sich beschwert, ich hätte bei ihm reingeredet. Aber wenn ich mich ärgere, dann ärgere ich mich. Aber nicht, wenn der Gegner wirft“, erklärt der ehemalige Rugby-Spieler.

Price, der damals wegen seines Remplers gegen Anderson 2018 noch unter Bewährung spielt, äußert sogar den Verdacht, man wolle ihn in einen Ausraster treiben: „Sie wissen, das ich unter Beobachtung stehe. Keine Ahnung, ob sie mich zu einer Strafe treiben wollen. Aber das wird nicht klappen. Ich habe jedenfalls nichts getan.“

WM 2020: Rempler und Abgang gegen Peter Wright

Bereits vor dem WM-Halbfinale gibt es Sticheleien der beiden Superstars über den Matchausgang.

Nach dem gewonnenen ersten Satz streckt Wright Price leicht die Zunge heraus, nach dem Satzausgleich revanchiert sich Price mit einem Rempler.

Price verpasst letztlich durch eine 3:6-Niederlage sein erstes WM-Finale, stürmt von der Bühne und verweigert den Handschlag mit Wright.

In der Nacht nach dem Match veröffentlicht Price ein Twitter-Statement, in dem er Wright vorwirft, ihm durch seine Zungen-Provokation die Chance aufs WM-Finale geraubt zu haben.

Immerhin gibt es hinterher eine Aussöhnung.

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WM 2022: Fan-Zoff beim Aus gegen Smith

Beim dramatischen WM-Viertelfinale gegen Michael Smith, bei dem Price erst einen 9-Darter wirft, dann aber trotzdem aus dem Turnier fliegt, wird der Fan-Hass selbst dem „Iceman“ zu viel. (BERICHT: Price ätzt nach WM-Aus: „Betrüger“)

4:3 führt der Titelverteidiger nach Sätzen, hatte bei eigenem Anwurf und 1:1 in den Legs den Finaleinzug schon vor Augen - und legt sich dann mit einem Zuschauer an. Dieser hatte offenbar mehrfach mit Zwischenrufen gestört.

Price unterbricht seine Wurfserie nach zwei Pfeilen, schimpft erst vor sich hin und zeigte dann demonstrativ auf den Störenfried im Publikum. Auch bei Caller George Noble beschwert sich der Waliser, forderte mit finsterem Blick offensichtlich den Rauswurf des Zuschauers.

Auch wenn Price danach seinen dritten Pfeil noch in die Triple 20 setzt - das Match ging ab diesem Zeitpunkt für ihn dahin. Smith gewinnt Satz acht und neun und zieht ins Halbfinale ein.

Price ätzt später mit einer eindeutigen Botschaft auf Instagram über den Fan. „Cheats“ schrieb er in seiner Instagram-Story nach dem Match, was so viel wie „Betrüger“ oder „Betrügerei“ bedeutet, postete dazu einfach nur ironisch einen gehobenen Daumen. Klares Signal an den Zuschauer - denn mit Smith hatte sich der „Iceman“ auf der Bühne bestens verstanden.

WM 2023: Beleidigende Geste gegen de Sousa

Nach eher ruhigen Jahren auf der Bühne schlägt die Empörung über Price Ende 2022 wieder einmal hohe Wellen. (DATEN: Alle Ergebnisse der Darts WM 2023)

Im Achtelfinale gegen José de Sousa, das der „Iceman“ trotz einer Schwäche auf die Doppel souverän mit 4:1 gewinnt, löst der Ex-Weltmeister einen regelrechten Shitstorm aus.

„Schäm dich“, zeigte sich unter anderem User Good P entsetzt.

Was war passiert?

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Beim Stand von 1:1 nach Legs war der 37-Jährige unter Zugzwang. Während Price noch bei 323 stand, war der Portugiese mit 130-Rest schon im Checkout-Bereich.

Statt jedoch mit einer 180 ebenfalls in den Checkout-Bereich zu kommen und so Druck auf „The Special One“ aufzubauen, landete der letzte Pfeil nach zwei Triple-20 in der Single-5.

Das veranlasste Price zu einer Geste, die von zahlreichen Zuschauern als Beleidigung gegenüber behinderten Menschen aufgefasst wurde.

Neben dem oben erwähnten Tweet meldeten sich auch noch andere Zuschauer, um ihr Missfallen auszudrücken. Selbst mit einem sehr kontrovers diskutierten Auftritt Donald Trumps wurde die Szene verglichen. Der damalige republikanische US-Präsidentschaftskandidat machte sich 2015 in einer öffentlichen Rede über einen behinderten Journalisten lustig.

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User Aimee Meggitt bewertete die Geste als „abscheuliches Verhalten“ und forderte sogar Konsequenzen.

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Die PDC belässt es bei einer Verwarnung und teilt der Sportbible mit, man habe „Gerwyn daran erinnert, welche Standards von ihm als Profi erwartet werden. Er hat uns versichert, dass es sich um eine spontane Geste gehandelt hat und dass er damit niemanden beleidigen wollte. Er ist verärgert darüber, dass jemand etwas anders denken könnte und möchte sich aufrichtig entschuldigen für jeden Kummer, den er verursacht haben könnte.“