Dieser Auftritt ließ die Dartswelt bei der WM ratlos zurück.
Diesen irren Plan hat Wright
Peter Wright unterlag Kim Huybrechts verdient mit 1:4 und scheiterte damit schon zum zweiten Mal als amtierender Weltmeister in der dritten Runde.
Der Schotte fand im gesamten Match nur ganz selten zu seinem Spiel und schied verdient aus. Wright spielte nur einen Average von 91,28 und traf nur acht von 25 auf die Doppel (32%). „Das war nicht Peter Wright“, sagte sogar sein Gegner.
Beim Exhibition-Turnier in Neu-Ulm war der Schotte jedoch wieder ganz der Alte und sprach am SPORT1-Mikrofon über den Gau.
„Ich hatte einfach nicht die richtige Vorbereitung. Mit Jo war es schwer. Es war erst zwei Tage vor der WM alles gut bei ihr. Und dann ist es einfach zu wenig Zeit, um sich richtig vorzubereiten“, so der Fanliebling.
Wright plant große Zukunft
Was er meint: Vor der WM gab es ein Drama im Hause des Stars.
Mitte November war Joanne Wright mit starken Schmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert worden und musste dort stationär behandelt werden.
Die genaue Diagnose ließ dabei einige Zeit auf sich warten. Nach der Entfernung der Gallenblase wurde dann aber erkannt, dass sich ein Schlitz im Gallengang gebildet hatte und somit Flüssigkeit austrat.
Trotz des Rückschlags hat Wright aber große Pläne.
Er verriet, halb im Ernst und halb im Spaß: „Ich bin immer noch hungrig. Ich habe 2020 und 2022 gewonnen und habe gedacht, dass ich 2024, 2026 und 2028 auch wieder gewinne und dann fünf Mal Weltmeister bin. Dazwischen dürfen dann andere gewinnen.“
Dieses Mal setzte sich Michael Smith durch und krönte sich damit, ähnlich wie Wright 2020, nach zuvor vielen bitteren Pleiten. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)
“Ich habe das Finale gesehen und mich für Smith gefreut. Aber für Michael van Gerwen tat es mir etwas leid. Er war vorher der beste Spieler des Turniers und hat das Level der Runden zuvor dann nicht wieder erreicht“, fasste Wright zusammen.