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Darts-WM 2023: Die irre Geschichte hinter Sampsons WM-Sensation

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Darts-WM 2023: Die irre Geschichte hinter Sampsons WM-Sensation

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Die WM-Sensation aus Südafrika

Irre Geschichte bei der PDC Darts-WM 2023! Ein Südafrikaner kommt aus dem Nichts und sorgt für die Sensation. Bei SPORT1 erzählt er seine kuriose Story.
Im zweiten Spiel der Darts-WM schlägt Grant Simpson Keane Barry mit 3:1 und zieht in die nächste Runde ein.
Maximilian Schwoch, Jana Wosnitza
Irre Geschichte bei der PDC Darts-WM 2023! Ein Südafrikaner kommt aus dem Nichts und sorgt für die Sensation. Bei SPORT1 erzählt er seine kuriose Story.

Die PDC Darts-WM 2023 hat ihre erste Sensation!

Grant Sampson war bis zum Donnerstagabend der Darts-Szene noch völlig unbekannt. Der Südafrikaner bezwang die irische Darts-Hoffnung Keane Barry mit 3:1. (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1)

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Sampson hatte in seiner Heimat Kapstadt bislang stets vor sehr kleinem Publikum performt. Doch das merkte man „The Samurai“ überhaupt nicht an. Er schnappte sich in seinem ersten WM-Spiel überhaupt gleich die ersten beiden Sätze.

Im ersten Durchgang drehte der 40-Jährige einen 0:2-Rückstand, im zweiten führte er selbst mit 2:0, checkte sogar die 125, bevor er doch noch in den Decider musste. Beide Spieler offenbarten große Schwächen auf die Doppel, doch Sampson behielt die besseren Nerven. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

Darts-WM: Barry enttäuscht gegen Sampson

Barry ist im Gegensatz zu Sampson wahrlich kein Unbekannter. „The Dynamite“, die Nummer 45 der Welt, stand in diesem Jahr im Halbfinale der UK Open. Auch bei den Players Championship Finals erreichte er das Achtelfinale. Doch der 20-Jährige konnte nicht annähernd an sein Niveau anknüpfen.

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Im dritten Satz bäumte sich Barry nochmal auf und gewann mit 3:1. Doch am Ende war seine Performance zu durchwachsen, um „The Samurai“ noch einfangen zu können. Dieser nutzte in Satz fünf direkt seinen ersten Matchdart und feierte den größten Erfolg seiner Karriere.

Vom Last-Man-Standing-Turnier auf die WM-Bühne

„Ich war noch nie so glücklich in meinem Leben“, schwärmte ein glücklicher Sampson nach der Partie bei SPORT1. Der 40-Jährige hatte sich über den Last-Man-Standing-Qualifier in Südafrika durchgesetzt, dort unter anderem Tour-Card-Holder Devon Petersen bezwungen.

Das Spiel insgesamt fand auf überschaubarem Niveau statt. Barry spielte einen Average von 78,35 und war damit sogar noch leicht besser als Sampson (77,29). Auch die Doppelquote (22,9/22,7) ließ doch arg zu wünschen übrig. (SERVICE: PDF-Spielplan zur Darts WM 2023 zum Herunterladen)

Für Sampson war der Auftritt im Ally Pally allerdings auch eine große Umstellung. „Wir spielen keinen Satzmodus zu Hause. Die Vorbereitung war komplett anders. Nun weiß ich, woran ich arbeiten muss“, sagte er.

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Bei seinem Spiel sah Sampson noch deutlich Luft nach oben, zumal das Gefühl ein ganz anderes als im Practice Room gewesen sei. „Hoffentlich wird das nächste Spiel deutlich besser.

Darts-WM: Sampson trainiert in Pub

Nächster Gegner ist am Freitagnachmittag der Belgier Kim Huybrechts. Bis dahin wird Sampson seine kuriose Vorbereitung fortsetzen. (DATEN: Spielplan der Darts WM 2023)

„In der Straße, in der ich wohne, ist ein Pub. Das ist der einzige mit einem Dartboard. Ich trainiere dort seit Montag“, erzähle Sampson und kündigte an: „Ich werde dort sicher nochmal vorbeischauen, bevor ich zurückkomme.“