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Darts-WM: "Bully Boy" Michael Smith greift gegen Peter Wright nach erstem WM-Titel

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Darts-WM: "Bully Boy" Michael Smith greift gegen Peter Wright nach erstem WM-Titel

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„Bully Boy“ mit Bullen-Motivation

Der Brite Michael Smith greift im Finale der Darts-WM nach seinem ersten Titel. Als Ansporn dient ihm im Spiel gegen Peter Wright eine ganz persönliche private Investition.
Michael Smith steht zum zweiten Mal in seiner Karriere im Darts-WM Endspiel. Nun will er den Titel - und muss dann seine Frau von einem neuen "Haustier" überzeugen...
Der Brite Michael Smith greift im Finale der Darts-WM nach seinem ersten Titel. Als Ansporn dient ihm im Spiel gegen Peter Wright eine ganz persönliche private Investition.

„Die letzten beiden Jahre habe ich mein erstes Spiel hier verloren, also musste ich etwas beweisen. Aber ich will nicht zu sehr in die Vergangenheit blicken, dies ist meine elfte WM und ich bin hier, um zu gewinnen.“

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Schon nach seinem Zweitrundenmatch gegen Ron Meulenkamp stellte Michael Smith bei der Darts-WM klar, wohin die Reise gehen soll. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

Inzwischen ist viel passiert. Nach starken Leistungen steht der 31-Jährige im Finale des wichtigsten Turniers überhaupt und will sich am Abend erstmalig zum besten Dartspieler der Welt krönen. (Darts-WM 2022: Countdown und Finale Michael Smith vs. Peter Wright ab 17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und im LIVETICKER)

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Vor drei Jahren stand der „Bully Boy“ zum bislang einzigen Mal im Endspiel, konnte seinerzeit gegen Michael van Gerwen aber nicht sein volles Potenzial ausschöpfen und musste eine 3:7-Pleite hinnehmen. Bei seinem zweiten Finale gegen Superstar Peter Wright soll dies nicht noch einmal passieren.

„Bully Boy“ will sich einen Bullen kaufen

Ansporn dafür ist nicht nur der Titel Weltmeister, oder die 500.000 Pfund an Preisgeld – es ist eine persönliche Investition, die Smith im Falles eines Triumphs winkt. (Darts: PDC Order of Merit - die aktuelle Weltrangliste)

So verriet er im SPORT1-Interview nach seinem souveränen 6:3-Sieg im Halbfinale gegen James Wade, dass er sich einen Bullen kaufen will, sollte er die Partie gegen „Snakebite“ gewinnen.

„Wenn ich die WM gewinne, überzeuge ich meine Frau davon. Ich werde ihn ‚Ferdinand‘ nennen, wie in dem Cartoon. Man kann ja nicht zu meinem Haus kommen und keinen Bullen sehen, oder?“

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Rekordmann Wright als Titel-Verhinderer?

Ob sich Ehefrau Dagmara an ein derart monströses Tier im Vorgarten gewöhnen würde, ist fraglich. Im Falle eines Sieges hätte der Brite die Argumente aber sicherlich auf seiner Seite.

Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Sieben Sätze müsste der 31-Jährige gegen Peter Wright gewinnen. Gegen den Mann also, der in seinem Halbfinale gegen Gary Anderson am Sonntagabend einen neuen Rekord für die meisten 180er in einem WM-Spiel aufstellte. Unglaubliche 24 Mal beendete „Snakebite“ eine Aufnahme mit der höchsten Punktzahl.

Eine enorme Hürde für den „Bully Boy“, der seinen Spitznamen in einem Interview einst damit erklärte, dass er auf einem Bauernhof von einem Kalb angegriffen wurde.

Smith will mit Konstanz punkten

Doch auch wenn die Aufgabe kaum größer sein könnte, der Matchplan des Briten ist klar: Konstanz. (Darts: PDC Order of Merit - die aktuelle Weltrangliste)

„Ich bekomme viel Kritik, aber man darf nicht vergessen, dass ich seit sieben Jahren in den Top 10 der Weltrangliste stehe, was gar nicht so schlecht ist. Im Gegensatz zu einigen anderen Spielern lasse ich nie viel liegen, was beweist, dass ich auf einem konstanten Niveau spiele. Wenn ich erst einmal mein erstes großes Turnier gewonnen habe, werden sicher noch weitere folgen.“

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