Deutscher Darts-Triumph in Hildesheim! Martin Schindler hat die achte Ausgabe der Players Championship gewonnen. Für den Strausberger ist es der erste Titel in der Turnierserie. Er ist zudem erst der zweite Deutsche - nach Max Hopp 2018 –, dem dies gelingt.
Nächster Meilenstein für Schindler
In Hildesheim gelingt Martin Schindler der große Wurf. Er ist erst der zweite Deutsche, der ein Players-Championship-Turnier gewinnt.
In Hildesheim gelingt Martin Schindler der große Wurf. Er ist erst der zweite Deutsche, der ein Players-Championship-Turnier gewinnt.
Schindler setzte sich im Endspiel am Dienstagabend mit 8:1 in den Legs gegen Jeffrey De Graaf aus Schweden durch.
Martin Schindler spielte im Finale gegen Jeffrey De Graaf aus Schweden
Der 28-Jährige erwischte den besseren Start und holte das erste Leg in 16 Darts, im zweiten ließ er direkt ein Break folgen. De Graaf kam gar nicht gut in die Partie und verpasste auffällig häufig das Triple.
Darts: Schindler mit Traumstart im Finale
Als Schindler bereits mit 5:0 führte, gewann auch der Schwede ein Leg. Bei eigenem Anwurf stellte „The Wall” mit einem 15-Darter jedoch auf 6:1 und ließ ein weiteres Break folgen.
Im abschließenden Leg ließ bei beiden Spielern die Zielgenauigkeit nach. Am Ende fuhr Schindler mit 22 Darts den Sieg ein.
Das Finale hatte Schindler durch einen knappen 7:6-Sieg gegen Patrick Geeraets erreicht. Bereits sein Viertelfinale gegen Kevin Doets war über die volle Distanz (6:5) gegangen.
Deutscher 9-Darter sorgt für großen Jubel
Einige Stunden vor Schindlers Triumph hatte Lukas Wenig für ein weiteres deutsches Highlight gesorgt: Gegen den Engländer Dom Taylor gelang dem 30-Jährigen unter großem Jubel des heimischen Publikums ein 9-Darter. Am Ende half ihm das leider nicht, Wenig verlor sein Auftaktspiel mit 4:6.
Schindler hatte als einziger Teilnehmer aus Deutschland das Achtelfinale erreicht. Niko Springer (3:6 gegen Sebastian Bialecki), Gabriel Clemens (3:6 gegen Ryan Searle) und Kai Gotthardt (5:6 gegen Nick Kenny) schieden eine Runde zuvor aus.
Die weiteren deutschen Starter um Ricardo Pietreczko verabschiedeten sich bereits in den ersten beiden Runden aus dem Turnier.