Nach der Darts-WM gehen die Stars der Szene beim ersten großen Turnier an den Start. Vom 29. Januar bis zum 2. Februar steigt in Milton Keynes das Winmau World Masters (ab 20 Uhr im LIVETICKER).
Schindler startet beim Darts-Spektakel
Das Turnier steigt dieses Jahr im neuen Gewand und soll so an das traditionsreiche World Masters erinnern. Deshalb sind in diesem Jahr auch deutlich mehr Spieler am Start. Das World Masters wurde erstmals 1974 ausgespielt, es ist damit das älteste noch ausgetragene Darts-Turnier der Welt. Seitdem waren die mittlerweile aufgelöste British Darts Organisation (BDO) und danach der Weltverband World Darts Federation (WDF) Veranstalter, seit diesem Jahr richtet jedoch die Professional Darts Corporation (PDC) das Event aus.
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Beim Turnier sind die 24 bestplatzierten Spieler der Order of Merit sowie acht weitere Qualifikanten dabei. Das Teilnehmerfeld wurde damit auf 32 Spieler erweitert, erstmals zählt das Masters zudem als Ranking-Turnier und wirkt sich damit auf die Order of Merit aus.
Schindler und Littler steigen ins Turnier ein
Das Turnier wird in einem knackigen Satz-Modus ausgetragen. Anders als bei der WM reichen schon zwei gewonnene Legs, um einen Satz zu holen. In der ersten Runde braucht es zudem nur drei gewonnen Sätze, um das Match zu gewinnen. Der Modus ist also wie gemacht für Überraschungen.
Und am ersten Tag kam es dann auch gleich zu den ersten Überraschungen. Der Ire William O‘Connor schlug den ehemaligen Weltmeister Rob Cross mit 3:1. Titelverteidiger Stephen Bunting sprang dem frühen Aus schon in letzter Sekunde von der Schippe und schlug William Borland nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2. Florian Hempel verpasste dagegen die Überraschung und scheiterte mit 0:3 gegen Gerwyn Price.
Am zweiten Tag des Turniers ist jetzt auch Martin Schindler gefordert, der mit Jonny Clayton gleich einen harten Brocken erwischt hat. Mit Spannung erwarten die Fans zudem den ersten Auftritt von Weltmeister Luke Littler, der auf den Außenseiter Andy Baetens trifft.
Im vergangenen Jahr konnte sich Stephen Bunting den Titel sichern. Im Finale besiegte er seinerzeit Michael van Gerwen mit 11:7. Der Sieger des Turniers in diesem Jahr erhält 100.000 Pfund, umgerechnet rund 120.000 Euro.