Nur einer aus 30 wird das Objekt der Begierde bekommen. Bei der Europe Super League (ab 5. November LIVE auf SPORT1) kämpfen 30 Spieler um ein Ticket für die Darts-WM in London.
„Habe Bock“: Newcomer fordert Hopp
30 Spieler kämpfen bei der ab 5. November stattfindenden Europe Super League um die Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Dabei warten etablierte Namen wie Max Hopp auf die Rookies der Next Gen.
Max Hopp kämpft um ein WM-Ticket
© IMAGO/Eibner
30 Spieler kämpfen bei der ab 5. November stattfindenden Europe Super League um die Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Dabei warten etablierte Namen wie Max Hopp auf die Rookies der Next Gen.
Einer von ihnen ist Leon Weber, der sich über die Next Gen Order of Merit qualifiziert hat und sich nun unter anderem mit Max Hopp um das WM-Ticket duelliert.
„Ich gehe das fast an wie jedes andere Turnier. Mit ist klar, dass es was Besonderes ist und man geht auch mit einer anderen Einstellung rein, mit einer anderen Motivation“, erzählte Weber im Podcast „Shortleg“ von dartn.de.
Darts Europe Super League: Kampf um K.o.-Runde
Neben Hopp warten beim Turnier auch weitere bekannte deutsche Spieler wie Pascal Rupprecht und Jannis Barkhausen auf Weber. Zwei weitere Spieler, Sascha Stuhlemmer und Michael Klönhammer, komplementieren die Gruppe drei. Die drei erfolgreichsten Spieler ziehen dann in die K.o.-Phase ein.
„Erst mal möchte ich die Gruppenphase überstehen, das ist das Primärziel“, erklärt Weber sein Ziel: „Und die Erfahrung einfach sammeln, weil alles, was darauf kommt, ist Bonus. Das Niveau ist in der Breite so stark, da kann alles passieren. Es ist das erste Mal und da weiß ich nicht, wie sich die Nervosität auswirken wird oder wie ich mich fühlen werde. Das ist auch viel tagesformabhängig dann. Ich mache mich nicht verrückt, lasse es auf mich zukommen und habe Bock!“
Weber: „Das Selbstbewusstsein ist da“
Von der Idee der Next Gen ist der junge Spieler begeistert. Die Qualifikation über die Next Gen Order of Merit schloss er auf Platz sieben ab. In der Development Tour Order of Merit lag Weber auf Platz 30 - ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis für den erst seit drei Jahren spielenden Darter.
„Das Selbstbewusstsein ist da und dann fällt einem das auch deutlich einfacher. Da ist es für einen ein bisschen selbstverständlich. Es ist einfach normal geworden, dann da zu spielen und ist nichts mehr, wo ich Händezittern bekomme oder so“, sagte er im Hinblick darauf, dass er bei der Development Tour und der Next Gen insgesamt drei Finale gespielt hat.
Und ein Highlight könnte jetzt in Kürze hinzukommen.