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Zuschauerrekord bei Darts-EM: PDC Europe setzt neue Maßstäbe

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Zuschauerrekord bei Darts-EM: PDC Europe setzt neue Maßstäbe

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Zuschauerrekord bei Darts-EM: PDC Europe setzt neue Maßstäbe

Über 30.000 Darts-Fans kommen zur EM in Dortmund, doch das ist nicht der einzige Rekord in diesem Jahr für die PDC Europe.
Bei der EM in Dortmund kamen über 30.000 Zuschauer
Bei der EM in Dortmund kamen über 30.000 Zuschauer
© PDC/Kelly Deckers/SID/Kelly Deckers
Über 30.000 Darts-Fans kommen zur EM in Dortmund, doch das ist nicht der einzige Rekord in diesem Jahr für die PDC Europe.

Rekorde, Rekorde, Rekorde: Die PDC Europe hat im Darts-Jahr 2024 neue Maßstäbe gesetzt. Mit über 300.000 verkauften Tickets für die insgesamt 13 Turniere der European Tour übertraf der Veranstalter die vorherige Bestmarke von 260.000 aus der Vorsaison deutlich, allein zum Saisonfinale am vergangenen Wochenende mit der Europameisterschaft in Dortmund kamen mit insgesamt knapp 31.000 Zuschauern so viele wie noch nie.

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Die hohe Nachfrage ist einer der Gründe, weshalb die PDC Europe, die Organisation der Professional Darts Corporation (PDC) für den europäischen Raum, weiter wachsen will. Schon im kommenden Jahr kommt in der Schweiz das 14. Turnier des Jahres hinzu, 2026 soll ein neues Land dabei sein. "Unsere Ziele liegen jetzt vor allem in der Internationalisierung", sagt Geschäftsführer Werner von Moltke im SID-Interview und nennt konkret Spanien, Italien, Schweden, Dänemark sowie Polen als "potenzielle Märkte".

Auch bei weiteren Events der Turnierserie wurden Bestmarken geknackt. Der German Darts Grand Prix in München war mit über 20.000 Fans das bestbesuchte Event der zwölfjährigen Geschichte der European Tour. Auch in Basel (meiste Zuschauer an einem Tag: 8200) und Riesa (meiste Fans in einer Session: 5000) wurden Rekorde aufgestellt.

Von Moltke weiß aber, dass Darts "auch noch in der Wahrnehmung einiges zu tun hat. Wir werden immer bekannter. Aber wir haben natürlich noch lange nicht so eine Bekanntheit wie der Fußball, Tennis oder andere Sportarten". Das Potenzial sei aber "groß", auch die Spieler bekommen die Fortschritte zu spüren. "Der Preisgeldpool wird auf jeden Fall stetig wachsen", kündigt von Moltke an. Derzeit werden pro Turnier 175.000 Pfund (rund 210.000 Euro) ausgeschüttet.