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Darts-Wahnsinn bei EM: Sensationssieger in Dortmund!

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Darts-Wahnsinn bei EM: Sensationssieger in Dortmund!

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Sensationssieger in Dortmund!

Passende Pointe eines Turniers voller Sensationen: Bei der Darts-EM in Dortmund erreichen gleich zwei Spieler ihr erstes Major-Finale. Ritchie Edhouse krönt sich emotional.
Ritchie Edhouse gewinnt das Finale der European Darts Championship in Dortmund gegen Jermaine Wattimena - und holt damit seinen ersten Major-Titel.
Passende Pointe eines Turniers voller Sensationen: Bei der Darts-EM in Dortmund erreichen gleich zwei Spieler ihr erstes Major-Finale. Ritchie Edhouse krönt sich emotional.

Eine Darts-EM voller Sensationen hat einen folgerichtigen Sieger.

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Nach dem großen Favoritensterben der vergangenen Runden sicherte sich Ritchie Edhouse, die Nummer 39 der Weltrangliste, mit einem klaren 11:3-Finalsieg gegen den anderen Überraschungsmann Jermaine Wattimena (Nummer 40) in seinem ersten Major-Finale seinen ersten Turniersieg überhaupt.

Edhouse löst Final-Ticket mit spektakulärem Finish

Der 41 Jahre alte Spätzünder Edhouse aus der historischen Stadt Hastings legte in der Westfalenhalle das Turnier seines Lebens hin, schaltete auf dem Weg ins Finale die Ex-Weltmeister „Bully Boy“ Michael Smith und Gary Anderson aus - und erwies sich in der Abendsession am Sonntag endgültig als der Mann der Stunde.

In einem englischen Halbfinal-Duell besiegte Edhouse seinen Konkurrenten Luke Woodhouse mit 11:5. Er legte über weite Strecken das solidere Spiel hin und bog früh auf die Siegerstraße ein, als er Woodhouse drei seiner ersten fünf Anwürfe abnahm. Woodhouse steigerte sich danach, aber „Madhouse“ gab sich keine Blöße - und vollendete den Final-Coup spektakulär mit einem 147er-Finish.

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Beim Humphries-Schreck war die Luft raus

Im Finale wartete Jermaine Wattimena, der im Viertelfinale sensationell Weltmeister Luke Humphries ausgeschaltet hatte und dann in der Runde der letzten Vier auch Ricardo Pietreczkos Bezwinger Danny Noppert im Decider überraschte.

Im Endspiel war bei Wattimena die Luft raus, mit einem Average von 84,64 und einer miserablen Checkout-Quote von 10,34 Prozent war er keine Gefahr für Edhouse, der sich nicht mehr aus dem Flow bringen ließ und die richtige Mischung aus Konzentration und Lockerheit an den Tag legte.

Unter den tränenüberströmten Blicken seiner Ehefrau nahm Edhouse dann kurz vor 22.30 Uhr den Siegerpokal entgegen. Es war die Vollendung eines Märchens, mit dem zu Turnierbeginn niemand gerechnet hatte. Edhouse mit am wenigsten, wie ihm anzumerken war.

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Edhouse kassiert für den Sensations-Triumph 120.000 Pfund Preisgeld, umgerechnet etwa 144.000 Euro.