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Drei Neun-Darter - und dann die absolute Sensation!

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Drei Neun-Darter - und dann die absolute Sensation!

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Darts-Sensation in England!

Bei der PDC Players Championship werden gleich drei Neun-Darter gespielt. Am Ende eines spektakulären Turniertages gibt es einen überraschenden Sieger, dessen Erfolg eine echte Sensation ist.
Raymond van Barneveld war der Erste, der bei der Darts-WM einen Neun-Darter spielte - inzwischen haben zahlreiche Darts-Stars nachgelegt. Alle 9-Darter der WM-Historie im Video.
Bei der PDC Players Championship werden gleich drei Neun-Darter gespielt. Am Ende eines spektakulären Turniertages gibt es einen überraschenden Sieger, dessen Erfolg eine echte Sensation ist.

Gelingt einem Darts-Profi ein Neun-Darter, ist es meist das Highlight des Turniers. Doch beim PDC Players Championship 28 im englischen Wigan setzten die Stars dem ganzen noch einmal die Krone auf. Denn diesmal kam es gleich zu drei perfekten Legs.

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Bereits in der ersten Runde des Turniers gab es zwei Neun-Darter. Zunächst gelang dies Jamie Hughes im Duell mit Niels Zooneveld im fünften Leg des Spiels. Der Engländer ging durch ein perfektes Leg mit 3:2 in Führung, konnte danach aber kein Leg mehr gewinnen und unterlag seinem Gegner aus den Niederlanden mit 3:6.

Wenige Minuten später das nächste perfekte Leg: Auch Callum Goffin stellte mit dem Neun-Darter im Erstrunden-Match gegen Jelle Klaasen auf 3:2. Doch auch Goffin konnte sein Match anschließend nicht gewinnen. Er holte zwar immerhin noch ein weiteres Leg, unterlag dem ehemaligen Topspieler aber mit 4:6.

Besser machte es dann Josh Rock, der für den dritten Neun-Darter des Turniers sorgte. Der Nordire spielte im Achtelfinale gegen George Killington im siebten Leg das perfekte Leg und zog anschließend durch einen 6:2-Erfolg souverän ins Viertelfinale ein. Damit aber nicht genug: Durch einen 6:4-Erfolg gegen Jonny Clayton und ein 7:6 gegen Dirk van Duijvenbode schaffte es Rock bis ins Finale des Turniers.

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PDC: Plaisier gelingt Sensations-Sieg

Zum Turniersieg reichte es für Rock dann aber nicht. Im Finale unterlag der Nordire dem völlig überraschenden Turniersieger Wesley Plaisier im Entscheidungs-Leg mit 7:8. Rock ließ im Endspiel zu viele Chancen auf die Doppel aus, traf nur sieben seiner 18 Versuche (38,9 %) und ließ satte sechs Matchdarts liegen. Sein niederländischer Gegner zeigte sich dagegen gerade auf die Doppel extrem kaltschnäuzig, nutzte starke 57,1 Prozent seiner Versuche (8/14) und krönte sich so verdient zum Champion.

Der Triumph von Plaisier ist eine echte Sensation, mit der absolut nicht zu rechnen war. Der Niederländer belegt in der Weltrangliste nur den 82. Platz und hat für die laufende Saison nicht einmal eine Tourkarte. Doch das hinderte den 34-Jährigen nicht daran, bei der Players Championship 28 durch das Feld zu pflügen.

Auf dem Weg zum Turniersieg schlug er Matt Campell mit 6:2, Ritchie Edhouse (18) mit 6:2, Florian Hempel mit 6:1, Krzysztof Ratajski mit 6:5, José de Sousa mit 6:5, Danny Noppert mit 7:5 und eben Rock im Finale mit 8:7. Für Plaisier ist es der erste Titel bei einem PDC-Turnier überhaupt.

Für die deutschen Teilnehmer war das Turnier früh beendet. Florian Hempel, der am späteren Turniersieger Plaisier scheiterte. Gabriel Clemens, der gegen Ryan Searle verlor, erreichten immerhin die Runde der letzten 32.