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Darts: Einfaches Spiel für Humphries - Pietreczkos Ehrentag vermiest

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Darts: Einfaches Spiel für Humphries - Pietreczkos Ehrentag vermiest

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Klares Sache für Humphries

In einem deutlichen Finale gewinnt Luke Humphries die Czech Darts Open in Prag und wird seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Martin Schindler und Ricardo Pietreczko scheiden bereits im Achtelfinale aus.
Mike De Decker gewinnt den Darts World Grand Prix in einem denkwürdigen Finale gegen Titelverteidiger und Weltmeister Luke Humphries mit 6:4 nach Sätzen.
In einem deutlichen Finale gewinnt Luke Humphries die Czech Darts Open in Prag und wird seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Martin Schindler und Ricardo Pietreczko scheiden bereits im Achtelfinale aus.

In einem mehr als deutlichen Finale hat Luke Humphries die Czech Darts Open in Prag gewonnen. Underdog Kim Huybrechts, der überhaupt erst als Nachrücker am Turnier teilnehmen durfte, hatte zu keiner Zeit überhaupt nur eine Chance und kam gegen den amtierenden Weltmeister mit 1:8 unter die Räder.

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Auch wegen der klaren Kräfteverhältnisse mutierte das Finale zu einem Show-Match unter Freunden. Huybrechts und Humphries umarmten sich mehrmals, scherzten und lachten miteinander - auch, weil Huybrechts immer wieder Darts aus der Scheibe fielen.

So kam der Belgier lediglich auf einen schwachen 86er Average, während „Cool Hand Luke“ mit 106 Punkten im Durchschnitt ganze 20 Punkte besser war. Dementsprechend schnell war die letzte Partie des Turniers gelaufen.

„Ich hatte keine Chance gegen diesen Typen. Das Finale kam für mich zu früh. Gebt mir ein oder eineinhalb Jahre, dann habe ich eine Chance gegen ihn“, erklärte „The Hurricane“ nach dem verlorenen Finale.

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Schindler scheitert im Achtelfinale

Martin Schindler war am Sonntag bereits im Achtelfinale an Mike De Decker gescheitert. Der Belgier, der zuletzt beim World Grand Prix triumphiert hatte, zeigte sich bei seinem 6:2-Sieg gegen Schindler erneut in Topform und ließ dem Deutschen nur wenig Gelegenheiten, die Schindler nicht ausnutzen konnte.

Dabei lieferte Schindler kein schlechtes Spiel ab und kratzte sogar an einem 100er-Average. An den 105er-Average von „The Real Deal“, dem im 4. Leg ein Checkout von 156 gelang, kam Schindler jedoch. nicht heran.

Beim Stand von 3:2 für De Decker hatte Schindler mit einem verbleibenden Dart die Möglichkeit auf den 3:3-Ausgleich, verfehlte die angepeilte Doppel-Acht jedoch knapp. Im Anschluss holte sich der Belgier das Spiel und schlussendlich auch die Partie.

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Pietreczko kommt nach 2:5 zurück - aber es reicht nicht

Ähnlich wie Schindler erging es Ricardo Pietreczko. Jubilar „Pikachu“ schied an seinem 30. Geburtstag im Achtelfinale ebenfalls aus. Niels Zonneveld aus den Niederlanden besiegte Pietreczko mit 6:5 und zog das erste Mal in ein Viertelfinale auf der European Tour. Dabei versäumte es Pietreczko, eine lange gegen ihn laufende Partie noch furios zu drehen.

Pietreczko hatte zwar den besseren Average als sein Konkurrent (95,58:91,35), schwächelte aber immer wieder in entscheidenden Momenten, so dass er nach sieben Legs mit 2:5 zurücklag.

Mit dem Rücken zur Wand kämpfte sich Pietreczko wieder zurück in die Partie, auch weil Zonneveld Nerven zeigte und drei Matchdarts vergab. Pietreczko erzwang den entscheidenden elften Durchgang, bei dem er sich mit einer 43 bei den ersten drei Darts aber schnell auf die Verliererstraße begab. Zonneveld nutzte am Ende seinen Matchdart Nummer vier.