Dieses Duell versprach auf dem Papier viel - doch den Fans in Basel konnten die WM-Finalisten Luke Littler und Luke Humphries diesmal nicht ihre gewohnte Klasse bieten.
Kracher enttäuscht - Littler raus
Luke Littler verliert in Basel die Neuauflage des WM-Finals gegen Luke Humphries. Hinterher sind beide mit ihrem Spiel sichtbar unzufrieden.
Luke Littler war in Basel weit weg von seiner Normalform
© IMAGO/Action Plus
Luke Littler verliert in Basel die Neuauflage des WM-Finals gegen Luke Humphries. Hinterher sind beide mit ihrem Spiel sichtbar unzufrieden.
Im Achtelfinale der Swiss Darts Trophy warf Weltmeister Humphries das Wunderkind bei der Neuauflage des Ally-Pally-Endspiels mit 6:3 aus dem European-Tour-Turnier. Sichtbar unzufrieden mit ihrer Performance waren am Ende aber sowohl der Verlierer als auch der Sieger.
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Humphries und Littler nicht in Top-Form
„Das war ihr C-, ihr D-, vielleicht auch nur ihr E-Game“, konstatierten die englischen Kommentatoren nach dem Spiel - nicht ohne den wichtigen Zusatzhinweis: „Wobei auch das bei den beiden immer noch Averages Mitte 90 bedeutet.“
Konkret verbuchte Humphries eine Drei-Dart-Quote von 95,20, Littler kam auf 93,32. Zum Vergleich: Beim WM-Finale lag der Average von Humphries bei 103,67, der von Littler bei 101,13. Zuschauer des Spiels in Basel spekulierten in den sozialen Medien auch, ob der 17 Jahre junge Littler nicht mit seinen neuen Darts zurechtkomme.
Der ebenfalls nicht in Hochform agierende Humphries trifft im Viertelfinale nun am Abend auf Josh Rock, der zum Auftakt Ex-Weltmeister Rob Cross besiegt hatte. Auch Martin Schindler ist nach einem Sieg über den früheren Weltmeister Stephen Bunting noch im Rennen.