Home>Darts>

Fiasko für deutschen Darts-Star

Darts>

Fiasko für deutschen Darts-Star

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schindler bleibt Coup verwehrt

Deutschlands Darts-Star Nummer eins Martin Schindler scheitert bei der Players Championship 23 in Leicester erst im Halbfinale. Ricardo Pietreczko kämpft weiter mit einer Verletzung und erlebt ein Fiasko.
Martin Schindler verliert in der dritten Runde der Hungarian Darts Trophy gegen Stephen Bunting mit 6:4, obwohl Schindler einen 9-Darter wirft.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Deutschlands Darts-Star Nummer eins Martin Schindler scheitert bei der Players Championship 23 in Leicester erst im Halbfinale. Ricardo Pietreczko kämpft weiter mit einer Verletzung und erlebt ein Fiasko.

Martin Schindler hat beim Players Championship 23 trotz einer starken Performance einen möglichen weiteren Turniersieg auf der PDC-Tour knapp verpasst. „The Wall“ kam bei der Players Championship 23 in Leicester bis ins Halbfinale, blieb dort mit 2:7 gegen Chris Dobey aber chancenlos.

{ "placeholderType": "MREC" }

Schindler, der in den Runden zuvor Kim Huybrechts (6:0), Stefaan Henderyck (6:5), Brett Claydon (6:1), Lee Evans (6:4) und Martin Lukeman (6:3) geschlagen hatte, konnte gegen einen furios aufspielenden Dobey nur schwer mithalten. „Hollywood“ schockte seinen Gegner schon im ersten Leg des Matches mit einem spektakulären Neun-Darter. Auch danach spielte er mit einem starken 103,52er-Average und einer guten Doppelquote von 41,2 Prozent (7/17) weiter stark. Die deutsche Nummer eins kam dagegen nur auf einen Average von 91,89, bei einer Doppelquote von 40 Prozent (2/5).

Für den Turniersieg reichte es im anschließenden Finale dann aber auch für Dobey nicht. „Hollywood“ ließ im Finale gegen Dave Chisnall zu viele Chancen auf die Doppel liegen, traf nur vier von 16 Versuchen (25 Prozent) und unterlag so einem keineswegs überragend spielenden Widersacher deutlich mit 4:8: Dem im Turnier an Nummer eins gesetzten Chisnall reichte eine durchschnittliche Scoring-Leistung von 92,95 und eine solide Doppelquote von 38,1 Prozent (8/21).

In den vorherigen Runden hatte „Chizzy“mit überragendem Scoring jedoch überragt. Im Achtelfinale spielte der Engländer beim 6:5 gegen Madars Razman einen 107,92er-Average, im Viertelfinale beim 6:2 über Altmeister Mervyn King gar einen 108,72er-Average, während ihm beim 7:4 im Halbfinale gegen Stephen Burton immerhin noch durchschnittlich 102,27 Punkte gelangen.

{ "placeholderType": "MREC" }

PDC: White Wash! Pietreczko erlebt Tag zum Vergessen

Ricardo Pietreczko dagegen scheint nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe bei der Hungarian Darts Trophy am Sonntag weiter Probleme mit seinem verletzten Handgelenk zu haben.

Nach knapper 4:6-Niederlage in Runde eins des Player Championship 22 am Vortag gegen den Kroaten Boris Krcmar kam Pietreczko richtig unter die Räder und kassierte beim 0:6 gegen Vincent van der Voort einen bitteren White Wash.

Der 29-Jährige unterlag gegen den routinierten Niederländer in gerade mal 13 Minuten, spielte einen unterirdischen 68er-Average. Bitter: Im fünften und sechsten Leg knackte „Pikachu“ nicht mal die 60-Punkte-Marke, in Leg fünf spielte er gerade mal einen Average von 51,20-Punkten.

Die Teilnahme an der WM-Generalprobe bei den Players Championship Finals wirkt so in weite Ferne zu rücken. Für dieses Turnier, das zwischen dem 22. und 24. November in Minehead stattfindet, qualifizieren sich die 64 besten Spieler der Turnierserie. Aktuell liegt Pietreczko auf dem 84. Rang.