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Darts: Enttäuschung für Hopp, Schindler furios

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Darts: Enttäuschung für Hopp, Schindler furios

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Schindler und Pietreczko furios

Martin Schindler und Ricardo Pietreczko stehen bei der NEO.bet German Darts Championship in der dritten Runde. Max Hopp streicht nach seiner Erstrunden-Überraschung in Runde zwei die Segel. Luke Littler fertigt derweil seinen Gegner ab.
Max Hopp gewinnt sein Comeback auf der großen Darts-Bühne verdient souverän gegen José de Sousa mit 6:2 und zieht in die nächste Runde ein.
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Martin Schindler und Ricardo Pietreczko stehen bei der NEO.bet German Darts Championship in der dritten Runde. Max Hopp streicht nach seiner Erstrunden-Überraschung in Runde zwei die Segel. Luke Littler fertigt derweil seinen Gegner ab.

Martin Schindler und Ricardo Pietreczko haben die dritte Runde bei der NEO.bet German Darts Championship in Hildesheim erreicht. „The Wall“ schaltete den Routinier Mensur Suljovic mit 6:4 in den Legs aus.

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Nach einem 1:3-Rückstand fand Schindler seinen Rhythmus und drehte die Partie zu seinen Gunsten. Highlight war das 167-Finish von Schindler zum 5:4-Break. Für Schindler geht es in der dritten Runde nun am Sonntag (LIVE auf SPORT1) gegen Chris Dobey.

Dann wird auch Ricardo Pietreczko wieder ans Oche treten. Der Titelverteidiger setzte sich gegen Simon Whitlock durch. Gegen den australischen Altmeister gewann „Pikachu“ mit 6:3. Der Hannoveraner startete stark und lag 4:1 in den Legs vorn, ehe Whitlock auf 3:4 verkürzte. Mit einem 13-Darter zog Pietreczko wieder mit einem Break davon und machte den Drittrundeneinzug mit einem 87er-Checkout perfekt.

Hopp: „Rockstar“ zu stark

Zuvor war Max Hopp ausgeschieden. Nach seinem überraschenden Erfolg in der ersten Runde gegen den Portugiesen José de Sousa war der „Rockstar“ Joe Cullen eine Nummer zu groß für den 28-Jährigen.

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Hopp, die ehemalige Nummer eins Deutschlands und mit 17 Jahren im Jahr 2013 zweitjüngster Teilnehmer der PDC Darts-WM, bestritt in Hildesheim sein erstes PDC-Turnier seit zweieinhalb Jahren.

Im ersten Leg am Samstagabend wirkten beide Spieler nervös und hatten noch keinen guten Touch. Am Ende standen beide bei zwei Punkten Rest, Cullen traf erst mit seinem 26. Dart als Erster ins Madhouse. Im zweiten Leg verpasste Hopp die 140 auszuchecken, Cullen gelang mit der Doppel-16 das frühe Break. Cullen stellte anschließend gar noch auf 3:0, ehe der Deutsche so wirklich ins Spiel fand. Doch Hopp verkürzte auf 1:3 - ebenfalls mit einer Doppel-16.

Darts: Fans wie eine Wand hinter Hopp

Das erste Leggewinn gab Aufwind, Hopp breakte den „Rockstar“ zum 2:3 und die Fans Halle stand mit lauten „Super Max“-Rufen hinter dem „Maximiser“. Im sechsten Leg vergab Hopp zunächst drei Darts zum Ausgleich, doch letztlich schlug der Idsteiner doch noch zu und glich aus.

Cullen zeigte sich unbeeindruckt und ging seinerseits wieder mit 4:3 in Führung. Über Tops glich Hopp erneut aus. Doch Cullen tat es ihm gleich und legte wieder vor.

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Als Hopp mit Rest 14 nicht den Sack zumachen konnte, schlug Cullen mit dem ersten Matchdart zu und gewann mit 6:4.

Die Ergebnisse aus Hildesheim
Ergebnis
Dave Chisnall
Dom Taylor
6:3
Joe Cullen
Max Hopp
4:6
Martin Schindler
Mensur Suljovic
6:4
Chris Dobey
Michael Mansell
6:2
Danny Noppert
Dirk van Duijvenbode
6:4
Michael van Gerwen
James Wade
6:2
Stephen Bunting
Peter Wright
5:6
Gian van Veen
Robert Owen
6:3
Gerwyn Price
Krzysztof Ratajski
5:6
Daryl Gurney
Stephen Burton
6:1
Ross Smith
Nick Kenny
5:6
Ricardo Pietreczko
Simon Whitlock
6:3
Damon Heta
Richard Edhouse
6:2
Ryan Joyce
Andrew Gilding
3:6
Ryan Searle
Jonny Clayton
6:4
Luke Littler
Dylan Slevin
6:0

Hopp kehrte in Hildesheim auf die PDC-Bühne zurück. Der „Maximiser“ qualifizierte sich über den Host Nation Qualifier für das Turnier und konnte sich so sein Ticket für das European-Tour-Turnier sichern.

Darts: Van Gerwen und Littler ohne Mühe

Nach Hopp musste auch Gerwyn Price etwas überraschend seine Tasche packen. Gegen Krzysztof Ratajski verlor der „Iceman“ mit 5:6. Besser machte es Michael van Gerwen. Der Niederländer schaltete James Wade mit 6:2 aus.

Ebenfalls in der dritten Runde steht Peter Wright. „Snakebite“ gewann einen Thriller gegen Stephen Bunting. Erst im Decider entschied Wright das Match mit 6:5 für sich.

Eine Machtdemonstration lieferte derweil Luke Littler. „The Nuke“ ließ Dylan Slevin beim 6:0 in Legs keine Chance. Für die Machtdemonstration reichte dem Vize-Weltmeister ein Drei-Darts-Average von 93,94.