Luke Littler gewinnt wieder: Nach seinem enttäuschenden Erstrunden-Aus beim Darts World Matchday hat der junge Engländer das 15. Turnier der Players Championship gewonnen. Mit 8:6 setzte er sich in einem spannenden Finale gegen den Niederländer Wessel Nijman durch. Damit ist er der erste Spieler, der zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Players Championship gewinnt.
Littler meldet sich zurück
In den Runden zuvor hatte er sich gegen Chris Dobey (7:2), Krzysztof Ratajski (6:4), Rhys Griffin (6:4), Jonny Clayton (6:1), den Deutschen Pascal Rupprecht (6:1) und Boris Krcmar (6:4) durchgesetzt. Der niederländische Youngster Nijman hatte im Halbfinale Damon Heta mit 7:5 bezwungen.
Highlight des Turniers war allerdings das Sechszehntelfinale von Gary Anderson. Der Schotte spielte beim 6:1-Erfolg gegen Andrew Gilding einen unglaublichen Average von 123,83 Punkten! Damit spielte er den achthöchsten Durchschnitt der PDC-Geschichte.
Die deutschen Teilnehmer enttäuschten hingegen wieder einmal. Genauso wie Rupprecht scheiterten auch Gabriel Clemens (0:6 gegen Luke Humphries) und Martin Schindler (3:6 gegen Dylan Slevin) bereits in der zweiten Runde, die weiteren Deutschen kamen nicht über die erste Runde hinaus.
Michael van Gerwen und Nathan Aspinall ließen den Spieltag aus, während die Darts-Größen Gerwyn Price, Stephen Bunting, Peter Wright und Josh Rock allesamt in der ersten Runde scheiterten.