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Darts: Drama um Martin Schindler! Ex-Weltmeister stoppt Siegeszug

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Darts: Drama um Martin Schindler! Ex-Weltmeister stoppt Siegeszug

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Drama um Schindler - Clemens jubelt

Nach seinem ersten PDC-Titel ist der NEO.bet European Darts Grand Prix für Martin Schindler vorzeitig beendet. Gabriel Clemens zieht nach einem „katastrophalen“ Start ins Achtelfinale ein.
Martin Schindler kontert die Kritik von Gerwyn Price nach dem Finalsieg des Deutschen gelassen und lässt sich gebührend feiern.
Nach seinem ersten PDC-Titel ist der NEO.bet European Darts Grand Prix für Martin Schindler vorzeitig beendet. Gabriel Clemens zieht nach einem „katastrophalen“ Start ins Achtelfinale ein.

Der Siegeszug von Martin Schindler, der neuen deutschen Nummer eins im Darts, ist vorerst gestoppt. „The Wall“ musste sich am Samstag in der zweiten Runde beim NEO.bet European Darts Grand Prix in Sindelfingen Ex-Weltmeister Rob Cross knapp mit 5:6 geschlagen geben. Gabriel Clemens steht hingegen im Achtelfinale.

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Schindler hatte nach einem vergebenem Matchdart von Cross im Decider sogar die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Doch der 27-Jährige verpasste es, 66 Punkte zu checken. Der nächste Matchdart von „The Voltage“ landete schließlich im Ziel.

Schindler kämpfte vor den heimischen Fans vor allem mit seiner Checkout-Quote. Während der Deutsche den höheren Average (106,08) als Cross (102,65) aufwies, traf er nur 38,5 Prozent seiner Würfe auf das gewünschte Doppelfeld.

Clemens siegt im deutsch-deutschen Duell

In der letzten Partie des Tages erreichte Gabriel Clemens das Achtelfinale. Der „German Giant“ setzte sich mit 6:2 im deutsch-deutschen Duell gegen Ricardo Pietreczko durch. „Pikachu“ erlebte einen gebrauchten Tag und stand bei einem Average von 80,15.

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„Die zwei Legs am Anfang waren katastrophal von uns. Wir haben selten gut gescort und wenig Doppel getroffen“, bilanzierte Clemens, der am Sonntag auf den Engländer Dave Chisnall trifft.

Zuvor schrieb Damon Heta Geschichte: Der Australier gewann mit 6:2 gegen Mickey Mansell und kam dabei auf einen exzellenten Average von 117,48 Punkten. Nie hatte „The Heat“ einen höheren Wert erreicht, zudem war es der dritthöchste Average, der jemals auf der European Tour gespielt wurde.

Humphries bezwingt Littler

Für Aufsehen sorgten auch Gary Anderson und Gerwyn Price. Während Anderson bei seinem 6:3-Sieg gegen Christian Perez mit einem Average von 110 glänzte, kam ein Match später auch der „Icemen“ beim 6:1 gegen Brendan Dolan auf diesen Wert. Die beiden Darts-Stars werden sich am Sonntag in der dritten Runde im direkten Duell gegenüber stehen.

Indes beendete Luke Humphries seine schwarze Serie gegen Luke Littler. Nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge gegen den 17-Jährigen, siegte der Weltmeister mit 6:5 gegen den Shootingstar.

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Schindler hatte am vergangenen Sonntag die NEO.bet International Darts Open gewonnen und sich seinen ersten PDC-Profi-Titel gesichert. Durch seinen überraschenden Triumph im sächsischen Riesa löste er Clemens als deutsche Nummer eins ab.