Über die Osterfeiertage findet mit dem German Darts Grand Prix im Zenith in München das zweite von insgesamt 13 Turnieren der PDC European Tour statt.
Gelingt Schindler der große Coup?
Vom 30. März bis 1. April findet in München der German Darts Grand Prix statt. Wer sichert sich in Abwesenheit von Luke Littler den Titel beim zweiten Turnier der European Tour?
Vom 30. März bis 1. April findet in München der German Darts Grand Prix statt. Wer sichert sich in Abwesenheit von Luke Littler den Titel beim zweiten Turnier der European Tour?
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Wunderkind Luke Littler, der vor wenigen Wochen erst die Belgian Darts Open gewann, verpasste die Qualifikation für das Turnier in der bayrischen Landeshauptstadt und wird deshalb nicht dabei sein. Somit wird beim zweiten Turnier der PDC European Tour ein anderer Spieler zum Sieger gekürt.
Schafft ein deutscher Spieler die Überraschung?
Nach den Spielen vom Sonntag sind die Chancen auf einen deutschen Erfolg beim Heimturnier sehr gering. Von acht nationalen Startern ist nur noch einer im Rennen. Ricardo Pietreczko schied in der zweiten Runde mit einem 1:6 Ryan Joyce aus und somit ist nur noch Martin Schindler nach seinem überzeugenden 6:1 gegen Damon Heta drin. Im Achtelfinale wartet am Montag nun Chris Dobey.
Die großen Favoriten wie Luke Humphries, Michael van Gerwen, Gerwyn Price oder Rob Cross sind ebenfalls noch alle dabei. Am Montag wird der Sieger ermittelt. Sowohl das Achtelfinale, als auch das Viertelfinale, das Halbfinale und das Endspiel werden ausgetragen.
Smith ist Titelverteidiger
Im vergangenen Jahr hatte Ex-Weltmeister Michael Smith das Finale des German Darts Grand Prix 2023 mit 8:5 gegen Nathan Aspinall gewonnen, während es für die fünf deutschen Teilnehmer nicht optimal lief.
Florian Hempel verlor bereits sein Erstrundenspiel, ehe Martin Schindler, Gabriel Clemens, Dragutin Horvat und Liam Maendl-Lawrance nur eine Runde später aus dem Turnier ausschieden.
In diesem Jahr gingen mit Ricardo Pietreczko, Martin Schindler, Gabriel Clemens, Lukas Wenig, Oliver Müller, Michael Unterbuchner, Franz Rötzsch und Matthias Ehlers sogar gleich acht deutsche Teilnehmer an den Start.
Qualifikationskriterien wurden überarbeitet
Dass es in diesem Jahr so viele deutsche Teilnehmer gibt, liegt auch daran, dass die Qualifikationskriterien des Turniers geändert wurden. Zu den Top-16 der Weltrangliste, die für alle Turniere der European Tour qualifiziert sind, kommen außerdem die Top-16 der Pro Tour Order of Merit, die jedoch erst in der zweiten Runde einsteigen.
Zusätzlich gehen zehn Gewinner eines Qualifikationsturniers für Inhaber einer Tour-Karte, vier nationale Qualifikanten, ein Nordic Baltic Qualifikant und ein osteuropäischer Qualifikant an den Start.