Was für ein bitterer und kurioser Abgang von Gary Anderson! Der Darts-Superstar hat im Duell mit Martin Schindler für Stirnrunzeln gesorgt.
Darts-Superstar sorgt für Verwirrung
Gegen den Deutschen Martin Schindler gibt der einstige Weltmeister Gary Anderson mitten im Match plötzlich auf. Schindler bringt das Freilos allerdings auch kein Glück.
Gegen den Deutschen Martin Schindler gibt der einstige Weltmeister Gary Anderson mitten im Match plötzlich auf. Schindler bringt das Freilos allerdings auch kein Glück.
Im Achtelfinale beim Players Championship 6 in Hildesheim gab der Schotte gegen den Deutschen mitten im Match auf.
Beim Stand von 3:3 in den Legs (Modus Best of 11) winkte der zweimalige Weltmeister nach seiner Aufnahme plötzlich ab, sagte erst etwas zum Caller und dann zu Schindler, bevor er sich zurückzog.
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Darts: Schulterverletzung zwingt Gary Anderson zur Aufgabe
Anderson hatte nach seinem letzten Wurf mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht den rechten Arm gehoben, offensichtlich plagte ihn eine Schulterverletzung.
Auch der Caller sowie Schindler blickten zunächst leicht verwundert drein, als der WM-Champion von 2015 und 2016 unerwartet seine Darts zusammenpackte und nach einer weiteren Erklärung endgültig verschwand.
Noch am Montag hatte es Anderson beim Players Championship 5 bis ins Halbfinale geschafft, das er knapp mit 6:7 gegen den späteren Turniersieger Raymond van Barneveld verlor.
In der Vergangenheit hatten den Schotten vor allem Rückenprobleme immer wieder zurückgeworfen. (Darts - Die wichtigsten Begriffe)
Schindler scheitert bei Players Championship 6 im Viertelfinale
Für Schindler ging es nach seinem Freilos gegen Anderson an diesem Nachmittag allerdings auch nicht mehr lange weiter.
Schon im Viertelfinale musste der letzte verbliebene Deutsche seine Segel streichen - mit 3:6 gegen Dave Chisnall. „Chizzy“ gewann am Ende des Abends durch ein 8:6 gegen Dirk van Duijvenbode auch das Turnier.
Zuvor waren in der Runde der besten 64 Spieler Ricardo Pietreczko (5:6 gegen Connor Scutt), Daniel Klose (1:6 gegen James Wade) und Lukas Wenig (3:6 gegen Robbie Knops) ausgeschieden.
Der einstige WM-Halbfinalist Gabriel Clemens (5:6 gegen Wenig) war bereits im Auftaktmatch ausgeschieden, ebenso wie Pascal Rupprecht, Tim Wolters, Paul Krohne und Florian Hempel.