Licht und Schatten bei Darts-Sensation Luke Littler.
Littler verpasst München-Quali
Luke Littler wird erstmals an der European Tour teilnehmen. Bei der Qualifikation nimmt er auch erfolgreich Revanche - in München ist er hingegen nicht dabei. Ein deutsches Trio jubelt.
Luke Littler wird erstmals an der European Tour teilnehmen. Bei der Qualifikation nimmt er auch erfolgreich Revanche - in München ist er hingegen nicht dabei. Ein deutsches Trio jubelt.
Der Shootingstar hat einen kleinen Ausrutscher postwendend korrigiert und sich eins von zehn Tickets für das erste Event der European Tour 2024 gesichert. Die Qualifikation für das Turnier in München dagegen verpasste Littler.
Belgian Darts Open mit WM-Shootingstar
Einen Tag nach seiner überraschenden Niederlage bei den Player Championships revanchierte sich Littler mit einem deutlichen 6:0 gegen Radek Szaganski. Auch gegen Mervyn King hatte er beim 6:3 keine Probleme.
Zittern musste der 17 Jahre alte Engländer dann aber im entscheidenden Spiel gegen Maik Kuivenhoven, das Littler erst im Decider für sich entschied.
Neben „The Nuke“ schaffte auch ein deutsches Duo die Qualifikation für die Belgian Darts Open vom 8. bis 10. März. Daniel Klose gewann gegen Brett Claydon, Alan Soutar und William O‘Connor. Lukas Wenig bezwang unter anderem Ex-Junioren-Weltmeister Arron Monk sowie den WM-Halbfinalisten Scott Williams.
Damit gehen insgesamt fünf deutsche Darts-Profis in Belgien an den Start. Ricardo Pietreczko, Martin Schindler und Gabriel Clemens sind bereits über die Pro Tour Order of Merit für das Turnier qualifiziert.
Littler nicht in München dabei
In München wird Shootingstar Littler dagegen nicht am Start sein. Beim Quali-Turnier für das German Darts Grand Prix am 30. März und 1. April scheiterte der WM-Finalist schon in der vorletzten Runde am Waliser Jim Williams.
Nach dem 5:6 in der Runde der besten 40 war für Littler Schluss. Der Deutsche Lukas Wenig dagegen durfte jubeln: Er bezwang wiederum Williams, der 2020 im WM-Finale der BDO gestanden hatte, mit 6:1 und ist damit einer der zehn besten Spieler des Quali-Turniers, die sich das Ticket für München sicherten. Auch hier sind Pietreczko, Schindler und Clemens bereits sicher am Start.