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Darts: Rückschläge für deutsche Teilnehmer: Frühe Niederlagen in der Q School

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Darts: Rückschläge für deutsche Teilnehmer: Frühe Niederlagen in der Q School

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Hopp bangt um Tour Card

Sowohl Max Hopp als auch Fallon Sharrock kassieren in der Final Stage der Q School frühe Niederlagen und müssen nun ernsthaft um die Tour Card der PDC bangen. Ein Wahlbayer brilliert - und scheitert erst spät.
Der deutsche Darts-Profi und SPORT1-Experte Max Hopp bekommt vor dem Ally Pally ein besonderes Geschenk von seinen Fans.
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Sowohl Max Hopp als auch Fallon Sharrock kassieren in der Final Stage der Q School frühe Niederlagen und müssen nun ernsthaft um die Tour Card der PDC bangen. Ein Wahlbayer brilliert - und scheitert erst spät.

Der erste Finaltag der Final Stage in der Q School hatte es in sich! Am Ende jubelt ein Niederländer, für einige namhafte Dartsspieler ist die Tour Card bereits in weite Ferne gerückt.

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Die ehemaligen deutschen WM-Starter Max Hopp, Rene Eidams und Michael Unterbuchner scheiterten bereits in der ersten Runde am Eröffnungstag der Final Stage in Kalkar. Hopp, Junioren-Weltmeister von 2015, unterlag dem Österreicher Rusty-Jake Rodriguez mit 4:6.

Wenig scheitert im Viertelfinale

Besser lief es für Lukas Wenig: Nach Auftaktsiegen gegen Vladimir Zatko (6:1), Landsmann Matthias Ehlers (6:4) und Benjamin Drue Reus (6:4), siegte der 29-Jährige im Achtelfinale - überraschend deutlich - gegen den „Dutch Dragon“ Jules van Dongen mit 6:2.

Im Viertelfinale war aber auch für Wenig, den letzten verbliebenen Deutschen, Schluss. Obwohl Wenig den besseren Average spielte (88.59 vs. 80.86), unterlag er Martijn Dragt aus den Niederlanden hauchzart mit 5:6.

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Franz Roetzsch (3:6 gegen Mario Vandenbogaerde) und WM-Teilnehmer Dragutin Horvat (2:6 gegen Wesley Plaisier) scheiterten zuvor schon im Achtelfinale. Liam Maendl-Lawrance musste in der Runde der Letzten 32 die Segel streichen, auch er unterlag Dragt (3:6) - dieser darf jubeln.

Der Wenig-Bezwinger und Angstgegner des Tages der deutschen Teilnehmer feierte mit dem Finalsieg über WM-Teilnehmer und Landsmann Chris Landmann seine neu gewonnene Tour Card. Das Endspiel um die zweijährige Berechtigung für die pro Tour entwickelte sich zum Krimi, letztlich siegte Dragt mit 6:5.

Eidams und Unterbuchner scheitern in Runde 1

Eidams musste sich Vladimir Andersen aus Dänemark mit 1:6 geschlagen geben, Unterbuchner unterlag seinem deutschen Landsmann Marcel Hausotter mit 3:6.

Nicht nur bei der European Q School, auch bei der Qualifikation in Großbritannien schieden beim Turnier am ersten Tag der Final Stage namhafte Spieler und Spielerinnen früh aus.

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Fallon Sherrock, „The Queen of the Palace“, musste sich in Milton Keynes Harry Gregory mit 4:6 geschlagen geben.

Mit dem gleichen Ergebnis verlor der dreimalige Weltmeister John Part gegen Darren Armstrong.

Bei den Final Stages werden nicht 30, sondern noch 31 Tour Cards für die kommenden zwei Jahre vergeben.

PDC entzieht Cadby die Tour Card

Das liegt daran, dass die PDC Corey Cadby die Tour Card entzogen hatte. Der Australier hatte Anfang 2023 bei der Q-School eine Tour Card gewonnen, diese aber nicht genutzt.

Die PDC beschloss daraufhin, eine neue Regel einzuführen. Die PDC kann einem Spieler die Tour Card entziehen, wenn er seine PDC Tour Card ein Jahr lang ohne triftigen medizinischen Grund nicht nutzt.

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Die insgesamt acht Sieger der jeweils vier Wettbewerbe in Kalkar und Milton Keynes haben die Card sicher.

Dazu kommen die nächstplatzierten Teilnehmer einer Gesamttabelle der Final Stages. Das heißt, für Hopp und Co. steigt der Druck auch deshalb, weil sie bislang durch das frühe Ausscheiden noch keine Punkte für das Gesamtranking sammeln konnten.