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Tränen nach Darts-Coup! Niko Springer sorgt für Gänsehaut-Moment - auch Schindler weiter

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Tränen nach Darts-Coup! Niko Springer sorgt für Gänsehaut-Moment - auch Schindler weiter

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Tränen nach deutschem Darts-Coup

Niko Springer schlägt in der Abendsession bei den International Darts Open von Riesa einen Premier-League-Teilnehmer. Nach dem Spiel sorgt der Deutsche für einen Gänsehaut-Moment. Auch ein weiterer Deutscher ist am Finaltag dabei.
Darts-Star Gerwyn Price verliert im Halbfinale der Darts Premier-League gegen Jonny Clayton. Zuvor gewann er das Duell gegen Peter Wright und zeigte sich bei seinem Auftritt im Deutschland-Trikot.
Niko Springer schlägt in der Abendsession bei den International Darts Open von Riesa einen Premier-League-Teilnehmer. Nach dem Spiel sorgt der Deutsche für einen Gänsehaut-Moment. Auch ein weiterer Deutscher ist am Finaltag dabei.

Der erste Deutsche steht im Achtelfinale der International Darts Open von Riesa - und das sehr überraschend.

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Der 22-jährige Niko Springer, der ohne Tour Card auf der Challenge Tour unterwegs ist, schlug Premier-League Teilnehmer und Nummer neun der Welt, Dimitri Van den Bergh, ungewöhnlich deutlich mit 6:1 und steht zum zweiten Mal in einem European-Tour-Achtelfinale.

Nach dem Sieg sorgte Springer für einen emotionalen Moment in der Halle: „Heute ist der Jahrestag, an dem meine Oma verstorben ist. Ich habe Dimi auch gerade gesagt, dass ich für meine Oma gespielt habe. Ich hoffe, ihr geht es gut da oben“, sagte der Mainzer mit Tränen in den Augen unter tosendem Applaus der Zuschauer.

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Tags zuvor beim Sieg über Scott Williams hatte Springer einen Average von knapp 100 Punkten hingelegt, am Samstag reichten ihm lediglich 92,04 im Durchschnitt - gepaart mit einer Doppelquote von 35 Prozent.

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Bereits der Start in die Partie war fulminant: Sein Match eröffnete Springer mit einer 180 und checkte unmittelbar darauf ein 88er-Finish zum Break, konnte es in der Folge mit 16 Darts bestätigen.

Doppelquote von Van den Bergh hilft Springer

Auch danach sollte der Flow-Zustand des „Meenzer Bub“ nicht nachlassen. Mit seiner dritten 180 des Matches bereitete er sich das Break zum 4:1 vor und setzte den Belgier gehörig unter Druck.

Die Vorentscheidung folgte spätestens im sechsten Leg der Partie, als Springer 83 Punkte über das Bullseye zum 5:1 checken konnte. Die Konzentration des Dimitri Van den Bergh war somit endgültig gebrochen, dieser spielte letztlich eine unterirdische Doppelquote von acht Prozent (eins von 13).

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Neben Springer waren jedoch noch zwei weitere Deutsche am Start: Die deutsche Nummer eins, Gabriel Clemens, musste sich gegen Dirk van Duijvenbode mit 3:6 geschlagen geben.

Der Niederländer, der in der vergangenen Woche sein erstes Finale auf der European Tour bestritt, checkte ein 119er-Finish über das Bull-Eye zum 3:1-Break und konnte letztlich den guten Touch bis ins Ziel konservieren.

Schindler siegt gegen niederländischen Ex-Weltmeister

Martin Schindler gestaltete seinen Abend dagegen erfolgreicher: Mit einem 6:4-Sieg über Altmeister Raymond van Barneveld setzte sich „The Wall“ durch und sicherte sich ein Achtelfinale am Sonntagnachmittag gegen Nathan Aspinall. Nach dem Spiel war Schindler zufrieden: „Letzte Woche habe ich 0:6 verloren, das galt es das wieder gutzumachen.“

Darüber hinaus war der Sieg gegen Raymond van Barneveld ein besonderer: Schindler hatte sein erstes Match überhaupt auf der European Tour gegen den Niederländer gespielt. Nun besiegte er den 55-Jährigen zum zweiten Mal in Folge: „Eines dieser Darts-Idole zu schlagen ist ein Traum.“

Für die größte Überraschung des Abends sorgte der Belgier Mike de Decker. Mit 6:1 bezwang der 27-Jährige den amtierenden Weltmeister Michael Smith. Eine Münchner Darts-Hoffnung war indes im Sechzehntelfinale gescheitert.

Das Achtelfinale am Sonntag im Überblick

Michael van Gerwen vs. José de Sousa

Peter Wright vs. Alan Soutar

Dave Chisnall vs. Jonny Clayton

Nathan Aspinall vs. Martin Schindler

Damon Heta vs. Niko Springer

Dirk van Duijvenbode vs. Danny Noppert

Rob Cross vs. Josh Rock

Mike de Decker vs. Gerwyn Price