Die Ergebniskrise von Gabriel Clemens setzt sich fort.
Clemens verliert im Top-Duell
In der zweiten Runde des Darts Grand Prix ist für Gabriel Clemens gegen einen starken Gegner Schluss. Auch für zwei weitere deutsche Darts-Profis ist in der zweiten Runde Schluss. Wright erlebt derweil ein peinliches Debakel
In der zweiten Runde des Darts Grand Prix ist für Gabriel Clemens gegen einen starken Gegner Schluss. Auch für zwei weitere deutsche Darts-Profis ist in der zweiten Runde Schluss. Wright erlebt derweil ein peinliches Debakel
Beim Darts Grand Prix (LIVE bei SPORT1 im TV) verlor die deutsche Nummer eins das Top-Duell der dritten Runde mit 3:6 gegen Damon Heta. Damit schafft es der WM-Halbfinalist auch bei der vierten Station der diesjährigen PDC European Tour nicht ins Achtelfinale.
Zu Spielbeginn war es das erwartete Duell auf Augenhöhe. Beide Spieler nutzten die Chancen konsequent.
Doch dann wackelte der „German Giant“ wie auch schon in den Vorwochen beim Checkout. Er ließ zahlreiche Möglichkeiten liegen, sodass Heta sich zunächst das Break zum 4:3 und dann später zum Matchgewinn holen konnte.
Maendl-Lawrance und Schindler in München ausgeschieden
Deutlich knapper verlief es im Match der deutschen Darts-Hoffnung Liam Maendl-Lawrance. Nach seinem Erfolg gegen Robert Owen hatte er auch den deutlich stärkeren Danny Noppert am Rande einer Niederlage. Am Ende verlor er jedoch knapp mit 5:6.
Noppert sicherte sich zwar früh das Break, aber der gebürtige Münchner kämpfte sich bei seinem Heim-Turnier zurück ins Match. Dabei konnte er sich auf seine starke Checkout-Quote von 50 Prozent verlassen. Im Decider verließ ihn bei eigenem Anwurf allerdings sein Scoring, sodass der Niederländer die Partie mit seinem ersten Match-Dart entscheiden konnte.
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Ein absolutes Debakel erlebte hingegen Martin Schindler. Knapp eine Woche nach seinem starken Auftritt in Riesa scheiterte er sang- und klanglos mit 1:6 an Jim Williams.
Dabei startete „The Wall“ einem starken 124er-Break in die Partie. Danach lief bei ihm jedoch nicht mehr viel zusammen. So erspielte er sich mit einem schwachen Drei-Dart-Average von 84,39 Punkten nur noch zwei Möglichkeiten zum Leg-Gewinn, die er zu allem Überfluss auch noch ausließ.
Damit sind nun alle deutschen Starter ausgeschieden. Bereits am Nachmittag musste Dragutin Horvat die Segel streichen.
Smith entgeht Blamage in München
Weltmeister Michael Smith konnte derweil ein Debakel gerade noch so abwenden. Gegen Landsmann Adam Warner führte der Engländer zwar schnell mit 3:0, verlor jedoch die nächsten vier Legs.
In einem packenden Krimi behielt der Bully Boy im entscheidenden Durchgang allerdings die Nerven und zog mit einem 6:5 in die nächste Runde ein.
Deutlich schlimmer verlief der Abend für Peter Wright. Er kam gegen Lee Evans unter die Räder und verlor überraschend mit 1:6. Der Schotte haderte sichtlich mit seinem Spiel, sodass Lee die Sensation perfekt machen konnte.
Ebenfalls im Achtelfinale steht Chris Dobey, der mit 6:2 Dimitri Van den Bergh keine Chance ließ. Mit demselben Ergebnis kegelte sowohl Gerwyn Price Darts-Oldie Raymond van Barneveld als auch Luke Humphries Jeffrey de Zwaan aus dem Turnier.
Achtelfinale Darts Grand Prix in München
Michael Smith - Gerwyn Price
Keane Barry - Berry van Peer
Dirk van Duijvenbode - Danny Noppert
Damon Heta - Chris Dobey
Nathan Aspinall - Jim Williams
Dave Chisnall - Andrew Gilding
Lee Evans - Joe Cullen
Luke Humphries - Jose de Sousa