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Darts: Nur Schindler mit Sieg und letzter Deutscher bei UK Open - Clemens & Hempel gescheitert

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Darts: Nur Schindler mit Sieg und letzter Deutscher bei UK Open - Clemens & Hempel gescheitert

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UK Open: Hartes Los für Schindler

Bei den Darts UK Open 2023 bleibt aus deutscher Sicht allein Martin Schindler im Rennen - und misst sich nun mit einem Ex-Weltmeister. Endstation heißt es für Gabriel Clemens und Florian Hempel - auch Wunderkind Thomas Banks ist raus.
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Bei den Darts UK Open 2023 bleibt aus deutscher Sicht allein Martin Schindler im Rennen - und misst sich nun mit einem Ex-Weltmeister. Endstation heißt es für Gabriel Clemens und Florian Hempel - auch Wunderkind Thomas Banks ist raus.

Es wird allmählich einsam für die deutschen Pfeile-Stars: Bei den Darts UK Open 2023 ist allein noch Martin Schindler im Wettbewerb, um nach einer ordentlichen Vorstellung gegen den Australier Simon Whitlock die heimischen Farben hochzuhalten.

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In der Runde der letzten 64 rang der Strausberger, der als Teil der Top 32 der Weltrangliste und seiner Platzierung in der Order of Merit erst in der vierten Runde eingriff, den Wizard mit 10:7 nieder, bot dabei einen mehr als soliden Average von 95,8, wenngleich Schindler zunächst einen Matchdarts (56 Rest) ausließ.

Beim Draw für Runde 5 erwischte Schindler dann ein Knaller-Los: „The Wall“ bekommt es nun am Samstag (ab 13.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im Stream) mit Adrian Lewis zu tun.

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Der Weltmeister von 2011 und 2012 hatte sich gegen Matt Campbell mit 10:4 behauptet.

Darts: Allein Schindler bei UK Open weiter

Ausgeschieden ist dagegen Gabriel Clemens. Der German Giant aus Saarwellingen, der bei der WM mit dem Halbfinal-Einzug begeistert hatte, scheiterte im Butlins Resort in Minehead am erneut glänzend aufgelegten Dimitri van den Bergh.

Beim 5:10 gegen den Dreammaker war dabei trotz eines 144-Finishes und vier 180ern kein Kraut gewachsen, weil Clemens‘ Checkout-Qoute von 25,0 Prozent im Vergleich zu seinem belgischen Widersacher (47,62 Prozent) gravierend schwächer war.

Und auch Florian Hempel musste die Heimreise antreten: Der Kölner lieferte sich mit Richie Burnett (England) ein Duell auf Augenhöhe, schnupperte bereits am Sieg angesichts einer 9:6-Führung, ehe er doch noch Nerven zeigte und mit 9:10 verlor.

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Insgesamt waren bei den UK Open sieben deutsche Spieler am Start. Ausgeschieden waren zuvor bereits Ricardo Pietreczko (Nürnberg), Pascal Rupprecht (Bielefeld), Lukas Wenig (Marburg) und Daniel Klose (Ansbach).

Clemens, Hempel und Wunderkind Banks gescheitert

Endstation hieß es zudem für Thomas Banks: Der erst 16 Jahre alte Wunder-Teenager kämpfte bravourös gegen Gerwyn Price, blieb dabei aber am Ende chancenlos mit 3:10.

Immerhin gewann der Youngster, der einen respektablen Average von 90,75 spielte, nach einem zwischenzeitlichen 0:6 drei Legs in Folge und konnte den Iceman aus Wales so ärgern.

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Das Major-Turnier ist traditionell das erste Top-Event des Jahres und mit 160 Teilnehmern zugleich das größte auf der Profitour, alle 128 Inhaber einer Tourkarte sind automatisch startberechtigt.

Anders als bei anderen Top-Turnieren wird ohne Setzliste gespielt, wegen des dem Pokal ähnlichen Systems werden die UK Open von den Fans auch „FA Cup of Darts“ genannt. Das Gesamtpreisgeld beträgt 600.000 Dollar, davon gehen 110.000 an den Sieger.

Ergebnisse UK Open 2023 - 4. Runde am Freitagabend:

Gerwyn Price - Thomas Banks 10:3

Michael van Gerwen - Dave Chisnall 10:8

Michael Smith - Ian White 10:4

James Wade - Gary Anderson 8:10

Dimitri van den Bergh - Gabriel Clemens 10:5

Raymond van Barneveld - Rob Cross 9:10

Ross Smith - Jonny Clayton 10:4

Stephen Bunting - Peter Wright 9:10

Darius Labanauskas - José de Sousa 8:10

Luke Woodhouse - Jelle Klaasen 10:2

George Killington - Martijn Kleermaker 6:10

Mensur Suljovic - Karel Sedlacek 4:10

Adam Gawlas - Luke Littler 10:8

Matt Campbell - Adrian Lewis 4:10

William O‘Connor - Jermaine Wattimena 10:1

Krzysztof Ratajski - Dirk van Duijvenbode 8:10

Jeffrey de Zwaan - Danny Jansen 10:9

Mervyn King - Keane Barry 10:7

Nathan Rafferty - Ted Evetts 8:10

Danny Noppert - Jim Williams 10:8

Dylan Slevin - Joe Cullen 7:10

Martin Schindler - Simon Whitlock 10:7

Callan Rydz - Daryl Gurney 10:7

Kim Huybrechts - Mike De Decker 10:8

Kevin Doets - Martin Lukeman 10:9

Richie Burnett - Florian Hempel 10:9

Rowby-John Rodriguez - Steve Beaton 4:10

Vincent van der Voort - Brendan Dolan 9:10

Ryan Searle - Chris Dobey 6:10

Ricky Evans - Andrew Gilding 5:10

Alan Soutar - Nathan Aspinall 9:10

Luke Humphries - Damon Heta 10:9