James Wade räumt mit Gerüchten auf.
Rücktritt? Darts-Star reagiert
James Wade ist der vielleicht beste Spieler der vergangenen Jahrzehnte, der noch nie eine Weltmeisterschaft gewinnen konnte. Trotzdem kamen in der jüngeren Vergangenheit Gerüchte um ein mögliches Karriereende auf. Nun bezieht der Engländer dazu Stellung.
James Wade ist der vielleicht beste Spieler der vergangenen Jahrzehnte, der noch nie eine Weltmeisterschaft gewinnen konnte. Trotzdem kamen in der jüngeren Vergangenheit Gerüchte um ein mögliches Karriereende auf. Nun bezieht der Engländer dazu Stellung.
Nachdem der 39-Jährige im vergangenen Jahr über mögliche Pläne nach seiner Zeit als Darts-Profi gesprochen hatte, kamen Gerüchte auf, dass der Engländer bald seine Karriere beenden könnte.
„Das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein“, stellte er nun in seiner Kolumne für die britische Boulevardzeitung Daily Star klar. „Ich bin jetzt mit meiner Einstellung rund um den Sport zufrieden und sehe absolut keinen Grund, warum ich in der zweiten Hälfte meiner Karriere nicht so viel Erfolg haben kann wie in der ersten.“
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Wade gewann in seiner fast 20-jährigen PDC-Laufbahn elf Major-Titel und steht damit hinter Phil Taylor und Michael van Gerwen auf Rang drei in der Roll of Honour.
Lediglich bei Weltmeisterschaften blieb „The Machine“ der große Wurf bislang verwehrt. Daher gilt Wade auch als der vielleicht beste Spieler, der noch nie einen WM-Titel gewinnen konnte.
James Wade betont: „“Bin noch nicht einmal 40″
Ein Erfolg, den die aktuelle Nummer 14 der PDC Order of Merit aber noch nicht abgeschrieben hat. Gerade Andrew Gildings Coup bei den UK Open habe bewiesen, dass Darts nicht nur ein Spiel für die junge Generation sei.
„Viele Spieler gewinnen große Titel in ihren 40ern und 50ern“, betonte Wade und fügte hinzu: „Die Tatsache, dass ich noch nicht einmal 40 bin, bedeutet, dass ich das Alter sicherlich nicht als gegen mich sehe.“
Um auch in diesem Jahr wieder ein Wörtchen bei den großen Turnieren mitzureden, will er sich in den kommenden Monaten auf die Players Championship und die European Tour konzentrieren. Dort will er sich die nötige Form für die Majors der zweiten Saisonhälfte holen - und dann einen neuen Anlauf auf den heißbegehrten WM-Titel im altehrwürdigen Ally Pally nehmen.