Home>Darts>Masters>

Letzte Chance für Premier League: Darts Masters mit Clemens, MvG, Wright und Price - Infos und Termine

Masters>

Letzte Chance für Premier League: Darts Masters mit Clemens, MvG, Wright und Price - Infos und Termine

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Letzte PL-Chance für Clemens?

Zum elften Mal veranstaltet die PDC The Masters. Mit Gabriel Clemens ist auch ein Deutscher mit am Start. SPORT1 präsentiert alles Wichtige zum ersten Darts-Major nach der Weltmeisterschaft.
Im Finale der Darts-WM spielen Michael van Gerwen und Michael Smith das beste Leg aller Zeiten. Der Bully Boy krönt es mit dem perfekten Spiel.
Zum elften Mal veranstaltet die PDC The Masters. Mit Gabriel Clemens ist auch ein Deutscher mit am Start. SPORT1 präsentiert alles Wichtige zum ersten Darts-Major nach der Weltmeisterschaft.

Bühne frei für das nächste Darts-Highlight!

Die Weltmeisterschaft ist noch keine vier Wochen Geschichte, da steht mit The Masters vom 27. bis zum 29. Januar bereits wieder das erste Major-Turnier nach dem Highlight im altehrwürdigen Ally Pally auf dem Programm. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

{ "placeholderType": "MREC" }

Und das Beste daran: Deutschlands WM-Star Gabriel Clemens ist mit von der Partie, wenn zum elften Mal der Masters-Sieger gesucht wird. Für den German Giant, der bei der Weltmeisterschaft sensationell als erster Deutscher überhaupt bis ins Halbfinale vorgestoßen war, ist es der zweite Auftritt bei diesem Einladungsturnier.

Im Vorjahr musste er bei seiner Masters-Premiere in der ersten Runde Krzysztof Ratajski den Vortritt lassen. Mit 6:5 setzte sich der Polen damals durch. In diesem Jahr hoffen die deutschen Darts-Fans, dass dem Saarländer vielleicht erneut ein Coup wie bei der WM 2023 gelingt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Ergattert sich Clemens die Premier League-Wildcard?

Sollte Clemens tatsächlich ein neuerlicher Coup gelingen, könnten seine Chancen steigen, vielleicht doch noch in der Premier League der PDC mitzuspielen zu dürfen.

Gesetzt sind für das Top-Event lediglich die ersten vier Spieler der Order of Merit. Neben Weltmeister Michael Smith betrifft das Peter Wright, Michael van Gerwen und Gerwyn Price. Zudem werden über Wildcards weitere vier Plätze vergeben. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

Ob die PDC eines dieser vier Tickets an die Nummer 19 der Order of Merit vergibt, ist aber eher fraglich. „Wir haben Spieler in der Vergangenheit gesehen, die nicht bereit waren. Die Teilnahme an der Premier League hat ihren Karrieren geschadet“, warnte Geschäftsführer Matthew Porter schon am Monatsanfang.

Sowohl auf der körperlichen als auch auf der mentalen Ebene bringt die lukrative Premier League eine hohe Belastung mit sich. Vom 2. Februar bis zum 20. Mai, über 17 Wochen hinweg, reist die Tour quer durch Europa und schlägt vor bis zu 10.000 Fans pro Abend auf – ein Leben aus dem Reisekoffer ist daher unabdingbar.

{ "placeholderType": "MREC" }

Andererseits ist die Serie mit einem Gesamt-Preisgeld von einer Million Pfund finanziell sehr attraktiv und kann eine Profikarriere auf ein neues Level heben.

Clayton kann Musterbeispiel für Clemens sein

Bestes Beispiel für so einen Fall: Beim Jahresauftakt 2021 gewann Jonny Clayton seinen ersten Masters-Titel auf einer TV-Bühne und wurde für seine plötzliche Leistungsexplosion mit einem Premier-League-Ticket belohnt.

Und Claytons Lauf setzte sich fort. Der Waliser warf zunächst am dritten Spieltag einen Neun-Darter, ehe er das Turnier nach 16 Spieltagen auf Rang vier beendete und sich für die Play-offs qualifizierte.

Anschließend behauptete sich Clayton im Halbfinale gegenüber Michael van Gerwen und besiegte dann José de Sousa im Finale. Damit war der mittlerweile 48-Jährige der erst vierte Debütant nach Gary Anderson (2011), van Gerwen (2013) und Glen Durrant (2020), der die Premier League auf Anhieb gewinnen konnte.

Smith, MvG, Price, Wright - alle Stars sind am Start

So oder so ist das Turnier in der Marshall Arena in Milton Keynes ein echtes Highlight für die Fans, da neben Clemens auch allen weiteren großen Namen am Start sind.

Das Teilnehmerfeld setzt sich aus den 24 besten Spielern der PDC Order of Merit zusammen, weswegen neben dem aktuellen Weltmeister Michael Smith auch Michael van Gerwen, Peter Wright oder Gerwyn Price am Start sind.

{ "placeholderType": "MREC" }

Für den „Bully Boy“ ist es das erste Major-Turnier als Weltmeister. Dass der Mann aus St. Helens jedoch auch nach der Weltmeisterschaft in bester Verfassung ist, hat er mit seinem Sieg beim Bahrain Darts Masters bewiesen. Erst in Kopenhagen beendete „Snakebite“ die 12 Spiele andauernde Siegesserie des Engländers.

Dementsprechend motiviert geht Wright in das Masters. „Ich fühle mich gestärkt. Wenn ich mein Spiel durchziehe, glaube ich, dass ich das Masters wieder gewinnen kann“, zeigte sich der Sieger von 2020 optimistisch.

Auch Titelverteidiger Joe Cullen kommt gerne an den Ort seines bislang größten Erfolgs zurück. „Es bestätigt einfach, woran man immer geglaubt hat, dass man es schaffen kann“, sagte „The Rockstar“, der auf dem Weg zum Ruhm neben Finalgegner Dave Chisnall auch Daryl Gurney, Gary Anderson, Michael van Gerwen und José De Sousa besiegte.

Modus und Preisgeld

Das Turnier wird im Best-of-Legs-Modus in der Spielvariante Double-Out ausgetragen. In der ersten Runde geht es über maximal elf Gewinnlegs, während im Achtel- und Viertelfinale Best-of-19-Legs gespielt wird. Im Halbfinale und Finale wird der Sieger in maximal 21 Legs gesucht.

In Runde eins treffen 16 Spieler aufeinander, während die Plätze eins bis acht der PDC Order of Merit erst in der zweiten Runde in das Turniergeschehen eingreifen.

Der Sieger darf sich neben dem Major-Titel über ein Preisgeld von 65.000 Pfund freuen. Insgesamt werden 275.000 Pfund ausgeschüttet, womit das Preisgeld 55.000 Pfund höher liegt als noch im vergangenen Jahr.

Alle Duelle der ersten Runde:

Freitag, 27. Januar

  • Damon Heta - Ross Smith
  • Nathan Aspinall - Stephen Bunting
  • Dirk van Duijvenbode - Krzysztof Ratajski
  • Joe Cullen - Chris Dobey
  • Ryan Searle - Dave Chisnall
  • James Wade - Callan Rydz
  • José de Sousa - Gabriel Clemens
  • Dimitri Van den Bergh - Gary Anderson

Duelle der zweiten Runde:

Samstag, 28. Januar

  • Heta/Smith - Michael Smith
  • Aspinall/Bunting - Danny Noppert
  • Van Duijvenbode/Ratajski - Gerwyn Price
  • Cullen/Dobey - Luke Humphries
  • Searle/Chisnall - Peter Wright
  • Wade/Rydz - Jonny Clayton
  • De Sousa/Clemens - Michael van Gerwen
  • Van den Bergh/Anderson - Rob Cross

Sonntag, 29. Januar

  • Viertelfinale
  • Halbfinale
  • Finale