Daryl Gurney feiert seinen ersten Players Championship-Titel seit zwei Jahren.
Gurney-Triumph in Barnsley
In Barnsley war der Nordire nicht zu bremsen und schlug im Finale Nathan Aspinall mit 8:5. Damit bestätigte "SuperChin" seine starke Form, die er das ganze Turnier über an den Tag legte. Er gewann jedes Spiel mit mindestens drei Legs Unterschied.
Im Viertelfinale bekam das bereits Peter Wright zu spüren, der mit 6:2 regelrecht überrollt wurde. Auch Ian White konnte Gurney im Halbfinale nicht ernsthaft gefährden. Mit 7:4 und einem überragenden 3er Average von 100,5 Punkten zog "SuperChin" mehr als verdient in das Finale ein.
Am Ende stand ein überglücklicher Gurney, der seine zweijährige Durststrecke auf der Players Championship-Tour beenden konnte. "Es fühlt sich zu lange an. Ich bin zu oft gestrauchelt und konnte in den entscheidenden Momenten nicht mein bestes Spiel bringen."
Starker Hopp scheitert im Viertefinale
Max Hopp konnte in Barnsley auch überzeugen und sich bis ins Viertelfinale vorkämpfen. Gegen Luke Humphires setzte er sich in einem spannenden Match mit 6:5 im Achtelfinale durch.
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Im Viertelfinale war der "Diamond" dann aber zu stark für den "Maximiser". Mit 3:6 musste er sich Ian White geschlagen geben.
Für eines der Highlights des Tages sorgte Conan Whitehead. Bei seinem 6:2-Erfolg gegen Jose De Sousa legte er einen 3er Average von 115,3 auf. Bereits zuvor gaben Gerwyn Price (113,8), Peter Wright (111,8) und Raymond van Barneveld (104,4) einen beeindruckenden Beweis für die Qualität am heutigen Tag ab.