Jose De Sousa feiert einen historischen Triumph in Barnsley!
Historischer PDC-Titel in Barnsley
Bei der Players Championship 23 überrollt der Portugiese Gerwyn Price im Finale mit 8:1 und sorgt damit für den ersten Triumph eines Portugiesen bei einem PDC-Event.
Bereits auf dem Weg ins Finale räumte er mit Peter Wright im Halbfinale ein Schwergewicht der Darts-Szene aus dem Weg. Mit 7:3 zeigte er sich in absoluter Topform.
Das musste auch "The Iceman" bitter erfahren. Den schwachen Start des Siegers des Grand Slam of Darts von 2018 nutzte De Sousa, um sich schnell auf 3:0 abzusetzen. Zwar konnte Price auf 3:1 verkürzen, das war aber nur ein kurzes Strohfeuer.
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Die nächsten fünf Legs holte sich der Portugiese im Serie und krönte sich zum König von Barnsley.
Rekord-Turnier in Barnsley
Auch für Michael van Gerwen war es ein gebrauchter Tag. Bereits im Viertelfinale musste sich "Mighty Mike" Peter Wright mit 5:6 geschlagen geben. Damit hat der Superstar des Darts bereits die letzten neun Ranglistenturniere nicht gewinnen können. Allerdings war das Niveau in diesem Turnier auch über die Maßen hoch.
Seit Beginn der Datenerfassung wurden bei einer Players Championship noch nie so viele Averages über 100 erfasst. Der Gesamtschnitt von 93 ist ebenfalls eine Bestmarke.
Zu dieser starken Gesamtleistung trug auch Martin Schindler bei. "The Wall" warf sich bis unter die letzten Acht und überzeugte mit einem starken 102er Average in seinem Match gegen Jamie Hughes (6:3). Auch Alan Norris konnte der Strausberger noch mit 6:5 bezwingen, ehe Adrian Lewis eine Nummer zu groß war.
Hopp-Aus im Achtelfinale
Max Hopp konnte ebenfalls überzeugen und kämpfte sich bis ins Achtelfinale vor. Dort musste er sich dann aber Glen Durrant mit 5:6 beugen.
Gabriel Clemens musste beim Kampf um den World Grand Prix einen Rückschlag hinnehmen. Der "German Giant" scheiterte bereits in Runde zwei an Kyle Anderson (5:6). Auch Christian Bunse (1:6 gegen Vincent van der Voort), Zoran Lerchbacher (2:6 gegen Stephen Bunting) und Rowby-John Rodriguez (1:6 gegen Davy van Baelen) mussten das Turnier früh verlassen.