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Nach TV-Aus: Sportmoderatorin offenbart drastische Gründe

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Drastische Gründe für TV-Aus

Sportmoderatorin Annika Zimmermann verschwindet im letzten Jahr plötzlich von der Bildfläche. Nun bricht sie ihr Schweigen und spricht erstmals über die überraschenden Gründe für ihren Rückzug aus dem Rampenlicht.
Annika Zimmermann für Amazon Prime
Annika Zimmermann für Amazon Prime
© IMAGO/Beautiful Sports
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Sportmoderatorin Annika Zimmermann verschwindet im letzten Jahr plötzlich von der Bildfläche. Nun bricht sie ihr Schweigen und spricht erstmals über die überraschenden Gründe für ihren Rückzug aus dem Rampenlicht.

Der Moment ihres Abschieds erfolgte ohne Vorwarnung und ließ die Medienwelt rätseln. Als Annika Zimmermann im Sommer 2024 ihre TV-Karriere beendete, waren die Hintergründe unklar. Jetzt, fast ein Jahr später, gewährte die ehemalige Champions-League-Moderatorin erstmals tiefe Einblicke in die Gründe ihres Rückzugs.

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„Mein Körper sendete immer deutlichere Alarmsignale“, verriet die heute 36-Jährige in einem Gespräch mit der Welt. Was für Außenstehende wie eine beneidenswerte Karriere aussah, verbarg eine zunehmend besorgniserregende gesundheitliche Realität. Jahrelang blieb ihre Periode aus und sie litt unter wiederkehrenden Blasenentzündungen.

Gesundheitliche Probleme als Weckruf

„Ich war sehr dünn und dachte, dies sei normal“, gestand die frühere Moderatorin. Die ständigen Reisen, der Leistungsdruck und das Leben im Rampenlicht hinterließen Spuren. Zimmermann schilderte: „Gleichzeitig fühlte ich immer mehr eine innere Leere.“

Der Entschluss zum Ausstieg reifte langsam. „Mir wurde klar, dass ich nicht ein Sabbatical, sondern den radikalen Schnitt brauche“, erklärte die gebürtige Darmstädterin ihre Entscheidung.

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Zimmermann begann ihre berufliche Karriere in der Sportredaktion von SPORT1, 2014 startete sie als Moderatorin beim ZDF, wo sie Jessy Wellmer als Berichterstatterin ablöste. Der Durchbruch ließ nicht lange auf sich warten: Bereits 2015 erhielt sie den Deutschen Journalistenpreis als beste Newcomerin. Im August 2021 wechselte sie zu Amazon Prime, wo sie Teil des Moderatorenteams der Champions League wurde.

Zimmermann: „Ich möchte nicht wissen, was kommt“

Trotzdem haderte sie mit dem öffentlichen Bild von ihrer Person. „Ich habe mich fast geschämt für die Anerkennung und den Neid“, sagte sie über die Außenwahrnehmung ihres Jobs. „Eine Krankenschwester hat diese Achtung meiner Auffassung nach viel mehr verdient.“

Nach intensiver Arbeit an sich selbst – sie besuchte Seminare und widmete sich ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit – scheint sich ihre Entscheidung als richtig erwiesen zu haben. Ein Zeichen dafür: „Seit September habe ich meine Periode wieder. Ich bin wieder Frau“, teilte Zimmermann mit.

Eine Rückkehr ins Rampenlicht schloss die 36-Jährige kategorisch aus. Statt nach konkreten Karriereplänen strebt sie nach einem Leben im Einklang mit ihren eigenen Bedürfnissen. „Ich möchte nicht wissen, was kommt“, betonte sie und nannte stattdessen „Conscious Mentoring, Meditation, Energiemedizin und Pflanzenheilkunde“ als neue Interessensgebiete.