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Kurioser Rechtsstreit um Namen von Boris Becker!

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Kurioser Rechtsstreit um Namen von Boris Becker!

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Rechtsstreit um Beckers Namen

Zwei Firmen streiten sich vor dem Europäischen Markenamt um den Namen von Boris Becker. Die Tennis-Legende ist bei den Verhandlungen nicht involviert.
Boris Becker besucht das deutsche Haus bei den Olympischen Spielen in Paris. Dort spricht er über das letzte Karriere-Turnier von Angelique Kerber und seinen Olympia-Sieg 1992 mit Michael Stich.
Zwei Firmen streiten sich vor dem Europäischen Markenamt um den Namen von Boris Becker. Die Tennis-Legende ist bei den Verhandlungen nicht involviert.

Der Name von Boris Becker ist Gegenstand einer Gerichtsverhandlung. Zwei Firmen streiten sich vor dem Europäischen Markenamt (EUIPO) in Alicante um die Namensrechte der Tennis-Legende.

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Im Januar 2020 ging Becker eine Kooperation mit einer Tochterfirma der Pegasus Development AG ein, woraufhin verkündet wurde, dass der 56-Jährige neuer Markenbotschafter sei. Im darauffolgenden August wurde in Zusammenarbeit eine Modekollektion auf den Markt gebracht. Kurz danach ging die Pegasus sowie die Tochterfirma Fashion Concept pleite.

Becker-Namensrechte: Mediationsverfahren wurde eingeleitet

Aktuell ist die türkische MGS Group neuer Vertragspartner von Becker und hält die Lizenz für die Namens- und Logorechte. Grund für den Rechtsstreit ist, dass sich beide Unternehmen die Rechte am Namen sowie dem Logo der Modemarke eintragen lassen haben. Nun soll das Europäische Markenamt den Sachverhalt klären.

Nachdem das Gericht bereits vor zwei Monaten einen Antrag auf ein Mediationsverfahren gestellt hatte, verständigten sich nun beide Parteien darauf. „In dem Mediationsverfahren muss das EUIPO jetzt einen sachgerechten Vorschlag für eine Beilegung des Streits um die beiden Boris-Becker-Marken unterbreiten. Ich hoffe, dass damit ein Abschluss des Verfahrens erreicht werden kann“, erklärte Rechtsanwalt Martin Wirtz, der die Schweizer Pegasus Development AG vertritt.

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Derweil ist Becker in dem Prozess nicht involviert. Sein Anwalt erklärte der Bild-Zeitung: „Wir sind in das markenrechtliche Verfahren nicht involviert, da die streitgegenständliche Markenanmeldung nicht durch unseren Mandanten erfolgt ist.“