Ihre Geschichte hätte Hollywood nicht besser inszenieren können: Die ehemalige Weltranglistenerste, Garbine Muguruza, und Arthur Borges haben sich in dieser Woche in Marbella das „Ja-Wort“ gegeben.
Ehemalige Nummer 1 heiratet Fan
Das erste Treffen der beiden war reiner Zufall. „Mein Hotel lag in der Nähe des Central Parks und ich langweilte mich, also dachte ich, ich sollte spazieren gehen“, erzählte die Spanierin in einem Interview mit HOLA! Spain.
Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin befand sich 2021 wegen der US Open gerade in New York. Bei einem Spaziergang im Central Park wurde sie von einem Fan angesprochen und um ein Selfie gebeten. Daraus entwickelte sich eine Liebesbeziehung, die in dieser Woche mit der Hochzeit ihren Höhepunkt fand. Jener Fan ist nun ihr Ehemann: Arthur Borges.
Muguruzas Ehemann ist selbst nicht im Tennis aktiv. Borges arbeitet in der Modebranche, auch als Model. Zum Zeitpunkt des Kennenlernens war er für die Luxusmarke Tom Ford in New York City tätig gewesen.
Erfolgreiche Tennis-Karriere
Muguruza, die im April ihren Rücktritt ankündigte, kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. 2016 triumphierte sie bei den French Open. Ein Jahr später konnte sie den Wimbledon-Titel im Dameneinzel gewinnen, indem sie Serena Williams in zwei Sätzen mit 7:5, 6:0 besiegte.
Nach den US-Open 2017 erreichte sie die Spitze der Damen-Tennis-Weltrangliste. Im selbigen Jahr wurde sie von der ITF zum World Champion gekürt und von der WTA zur Spielerin des Jahres gewählt.
2021 gewann sie ihren letzten Titel. In Mexiko konnte sie als erste Spanierin die ATP-Finals gewinnen.