Kai Havertz hat eine besondere Verbindung zu Eseln und wird deswegen sogar von einigen Teamkollegen Esel genannt. Der Stürmer besitzt selbst drei Esel und hat in einem Interview mit dem Guardian den Hintergrund seiner besonderen Verbindung zu den Tieren verraten.
„Meine Teamkollegen nennen mich Esel“
„Vom ersten Tag an hatte ich eine besondere Beziehung zu Eseln“, sagt er gegenüber dem Guardian. Havertz sieht sich aufgrund des ruhigen Wesens der Tiere verbunden zu ihnen: „Sie chillen den ganzen Tag, tun nicht viel, wollen einfach nur ihr Leben leben. Ich habe sie immer geliebt.“
Die Vorgeschichte: In seiner Kindheit, schenkten ihm seine Eltern einen Kuschelesel - zu seinem 18. Geburtstag bekam er drei echte. Einem der drei Esel hat Havertz den Namen „Toni“ gegeben „wie seinen Kollegen Antonio Rüdiger aus der Nationalmannschaft“, sagt er im Interview.
Kindheitstraum für Havertz in Erfüllung gegangen
Seine besondere Beziehung zu Tieren brachte den 23-Jährigen auf die Idee, eine Tierschutz-Stiftung zu gründen. Inzwischen dehnte sich sein 2021 ins Leben gerufene Projekt auf Jugendentwicklung und Altenpflege aus.
Im weiteren Verlauf des Interviews spricht Havertz von der Schnelllebigkeit im Profi-Fußball und seinem Kindheitstraum, der durch das Tor im Champions-League-Finale in Erfüllung gegangen ist.
Mit dem FC Chelsea trifft Havertz nach dem Sieg gegen den BVB im Champions-League-Viertelfinale auf Real Madrid. Der Offensivspieler ist mit seinen sieben Treffern aktuell der beste Torschütze der Blues.
Trotz der starken Torausbeute des ehemaligen Leverkuseners dümpelt man in der Premier League im Mittelfeld umher und steht punktgleich mit Aston Villa auf dem zehnten Platz.