Es ist jetzt ein gutes Jahr her, da betraten sie neues Terrain und hängten den Traum von einer erfolgreichen Surf-Karriere erst mal an den Nagel.
So läuft es für die Coffeys im Porno-Business
Die sich unter anderem aus Bonnie-Lou (20 Jahre), Ruby-Lee (21), Holly-Daze (23) und Ellie-Jean (26) zusammensetzenden Schwestern der Familie Coffey verabschiedeten sich professionell von den Wellen und den Brettern, die bisher ihre Welt bedeuteten.
Stattdessen nutzen zunächst Ellie-Jean, kurz darauf dann auch Holly-Daze, seither das Internet mit seinen Erwachsenen-Kanälen als ihre Show-Bühne. (BOULEVARD-NEWS: Alles zur SPORT1-VIP-Loge)
Mittlerweile haben bis auf Holly-Sue (23), die Fünfte im Bunde, sogar alle Schwestern den beruflichen Seitenwechsel vollzogen.
Coffey-Schwestern: Dick drin im Erotik-Business
Im Frühherbst 2021 ist das australische Quartett inzwischen vollends im X-Rating angekommen, also im soft-erotischen bis pornographischen Genre. (HINTERGRUND: Der Porno-Absturz der Surf-Coffeys)
Und dabei geht es den einstigen Bikini-Babes finanziell offenbar alles andere als schlecht.
In einem Interview mit dem US-Nachrichtenmagazin 60 Minutes verriet Ellie-Jean, dank ihres neuen Betätigungsfeldes bereits binnen eines Monats eine Million US-Dollar verdient zu haben.
Wie das funktioniert hat? Unter dem Label „Ellie Unlocked“ berechnet die 26-Jährige zahlungswilligen Kunden zehn US-Dollar pro Monat für „unzensierte Inhalte, privaten Chat und mehr“ - mit Titeln wie unter anderem „Topless on the beach“ und „Nacktbräunen am Strand“.
„Ich habe es immer noch nicht begriffen“, erklärte die Blondine, die seit jeher wie auch ihre Schwestern auf Instagram und Co. viel nackte Haut zeig(t)en.
Vermittler prognostizierte langsameren Erfolg
Dabei habe ein amerikanischer Vermittler, der den Eintritt in diese Art Online-Geschäft erst ermöglichte, ihr doch gesagt, sich im ersten Monat ihres Wirkens wohl erst einmal mit einer Summe „zwischen 20.000 und 80.000 Dollar“ begnügen zu müssen, „nun aber habe ich eine Million verdient.“
Und mehr noch: Eine wirkliche Stagnation ihrer Netz-Popularität vermag Ellie-Jean keineswegs festzustellen, die Abo-Zahlen scheinen gar noch zu steigen.
Kräftig Kasse-Machen inklusive: Ein Millionen-Gewinn habe sich auch danach noch „manchmal“ eingestellt, „aber das variiert von Monat zu Monat.“
Gleichwohl drückte sich die Ex-Surferin um eine Antwort auf die Frage, ob sie denn nun Multimillionärin sei.
Das Geschäft floriert jedenfalls, Glamour-Faktor und Popularität steigen - und vergessen ist mithin auch aller Seelenschmerz, der sich im Zuge der beginnenden Pandemie zunächst noch Bahn gebrochen hatte.
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Zeit der Depression überstanden
Nicht nur, dass 2020 zwei harte Lockdowns die erste Rezession in Australien seit fast 30 Jahren auslösten und die vorherige Erwerbsquelle als Surferin versiegen ließen.
Überdies war Ellie-Jean noch in eine Depression geraten, nachdem ihr Freund sie kurz zuvor nach eineinhalbjähriger Beziehung betrogen hatte.
Ohnehin hätten Männer in Machtpositionen ihr „geistig und körperlich“ furchtbare Dinge angetan, wie sie news.au dazu offenbarte. „Jahrzehnte der Frauenfeindlichkeit“ in der (Surf-)Branche hätten sie „ihr ganzes Leben lang verfolgt.“
Umso bemerkenswerter denn, dass die als die australischen Kardashians geadelten Coffey-Schwestern nun offenbar ihr Glück mit obendrein finanzieller Sorglosigkeit gefunden haben.