Claudio Pizarro erhält anstelle von Franck Ribery den Sport-Bambi 2018.
Statt Ribery: Bambi für Pizarro
Der 40 Jahre alte Stürmer von Werder Bremen rückt laut Welt an die Stelle des Bayern-Stars und wird am Freitagabend mit der Auszeichnung geehrt.
Ursprünglich sollten Ribery und Bayern-Teamkollege Arjen Robben einen Bambi erhalten für ihre außergewöhnlichen Leistungen als eines der kreativsten Spieler-Duos der Bundesliga.
Ehrung für Ribery und Robben abgesagt
Veranstalter Burda nahm davon jedoch kurzfristig Abstand, "nachdem Franck Ribery einen TV-Experten nach der Niederlage gegen Dortmund körperlich attackiert hat. Ein solches Verhalten gegenüber Vertretern der Medien können wir als journalistisches Haus nicht akzeptieren. Es tut uns Leid, dass ein großartiger Sportler wie Arjen Robben von dieser Entscheidung mit betroffen ist", schrieb Burda in einem offiziellen Statement.
Ribery soll nach dem 2:3 gegen Dortmund Patrick Guillou geohrfeigt haben, der TV-Sender beIN Sports bestätigte eine Auseinandersetzung des Bayern-Stars mit seinem Experten.
Pizarro folgt Klitschko nach
Am Donnerstag entschuldigte sich der Bayern-Star öffentlich: "Wir haben lange darüber geredet, was nach dem Spiel in Dortmund passiert ist. Natürlich war es falsch, was ich gemacht habe", sagte Ribery in einer Videobotschaft.
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Statt Ribery und Robben erhält nun Pizarro den Sport-Bambi. Der Angreifer ist der erfolgreichste ausländische Torschütze der Ligageschichte und ist im Gegensatz zu Ribery nie mit Skandalen aufgefallen.
2017 erhielt Wladimir Klitschko die Auszeichnung, davor wurden unter anderem Michael Schumacher, Muhammed Ali und Bundestrainer Joachim Löw geehrt.