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Joshua Kimmich unterstützt Tim Lobinger im Kampf gegen den Krebs

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Joshua Kimmich unterstützt Tim Lobinger im Kampf gegen den Krebs

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Kimmich unterstützt Lobingers Kampf

Joshua Kimmich stattet dem an Leukämie erkrankten Tim Lobinger regelmäßig Besuche im Krankenhaus ab. Die Gespräche seien wie in einer Kneipe.
Germany v Brazil - International Friendly
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© Getty Images
Joshua Kimmich stattet dem an Leukämie erkrankten Tim Lobinger regelmäßig Besuche im Krankenhaus ab. Die Gespräche seien wie in einer Kneipe.

Wahre Männerfreundschaften sind stets etwas Besonderes. Im Fall von Tim Lobinger, dem an Leukämie erkrankten Ex-Stabhochspringer, und Joshua Kimmich sogar auf eine Weise, die das Besondere übertreffen mag.

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Die beiden kennen sich seit vielen Jahren: Lobinger arbeitete bis 2016 als Athletikcoach bei RB Leipzig und betreute dort auch Kimmich. Schon damals entstand eine Freundschaft, die durch die Krebsdiagnose im März 2017 keinen Abbruch fand.

Lobinger: "Kimmich hat unheimlich geholfen"

Lobinger war gezwungen, sich zurückzuziehen, der Kontakt zum Bayern-Star hielt jedoch. Bis heute, da Kimmich den 45-Jährigen, der unlängst einen Rückschlag in der Krebsbekämpfung erlitt, im Krankenhaus besucht.

"Er hat mir unheimlich geholfen", erzählte Lobinger in einem Podcast des BR. "Jo ist halt ein Mensch, der es schafft, durch seine Empathie genau zu wissen, was gerade angebracht ist."

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Man habe tiefe Gespräche geführt - auch über Kimmichs Leben, was dazu beigetragen habe, dass Lobinger seine eigene Situation verdrängen konnte. Ein heilsames Erlebnis.

Lobinger und Kimmich "wie in einer Kneipe"

"Es war surreal, im Krankenhaus, in dieser Umgebung, über etwas ganz anderes zu sprechen, etwas, das gar nichts mit dieser komischen Situation zu tun hatte."

Es habe sich angefühl, "als als ob wir in einer Kneipe sitzen würden und über Stammtischthemen reden. Das war toll."

In Lobingers Buch "Verlieren ist keine Option – Mein Kampf gegen den Krebs" schreibt Kimmich: "So blöd es auch klingt, aber in der Phase, in der es ihm am schlechtesten ging, hat er mir vermutlich mehr geholfen als ich ihm!"

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Wahre Freundschaft zeichnet aus, "ganz für jemand anderen da zu sein."

So sagt es Lobinger - und so halten es beide ein.