Riesenwirbel um Antoine Griezmann: Dem Starspieler von Atletico-Madrid-Star wird als Reaktion auf seine Instagram-Story Rassismus vorgeworfen - und dafür teils unflätig beleidigt.
Rassismus-Wirbel um Griezmann
Hintergrund: Der 26-Jährige hatte auf Twitter ein Foto gepostet, das ihn mit dunklem Teint und Afro-Frisur in einem NBA-Allstar-Trikot zeigt.
Griezmann verkleidet sich als Spieler der legendären Harlem Globetrotters, hält lächelnd einen Basketball in der Hand.
Dazu kommentierte der Stürmer die Szenerie mit "80's Party". Weil Griezmann sich durch seinen Auftritt den vielfachen Unmut der Netzgemeinde zuzog, löschte er seinen Post kurz drauf am Sonntagabend - und lieferte stattdessen eine Entschuldigung nach: "Ich sehe ein, dass mein Beitrag ungeschickt war. Sollte ich jemanden damit verletzt haben, entschuldige ich mich dafür."
Erst kurz zuvor war bekannt geworden, dass es im Poker um einen Griezmann-Wechsel zum FC Barcelona offenbar schon Gespräche zwischen den Katalanen und der Familie des französischen Nationalstürmers gegeben haben soll.
Demnach soll Barca bereit sein, 100 Millionen Euro Ablöse für den EM-Torschützenkönig von 2016 zu bezahlen, der in Madrid noch bis 2022 unter Vertrag steht.
Bemerkenswert: Michael Reschke, mittlerweile Sportvorstand des VfB Stuttgart, hatte am Sonntag im CHECK24 Doppelpass erklärt, Griezmann wäre zweimal fast in der Bundesliga gelandet.
Allerdings war der Franzose zunächst Bayer Leverkusen und dann dem FC Bayern München zu teuer.