Das Smartphone-Game Pokemon Go löst derzeit einen riesigen Hype aus.
Pokemon-Hype auch beim FC Bayern
Bisher kann man sich das Spiel zwar nur in den USA, Australien und Neuseeland offiziell downloaden, doch auch in Deutschland haben sich schon tausende Fans die App mit Hilfe technischer Tricks geholt.
Pokemon Go ein riesiger Erfolg
Das Spiel ist schon jetzt ein voller Erfolg: Zwei Tage nach dem Start war es in den USA schon auf fünf Prozent aller Android-Geräte installiert und schnellte in den Download-Charts auf Platz eins.
Das Programm wird schon so intensiv genutzt wie Whatsapp, Snapchat, Instagram und Twitter.
Nach der Veröffentlichung stieg der Aktienkurs von Entwickler Nintendo um stolze 20 Prozent.
Pikachu im Bayern-Training
Pokemon Go benutzt Augmented Reality (Erweiterte Realität) als Spielumgebung. Auf dem Handydisplay kann der Spieler die animierten Pokemon-Figuren in seiner realen Umgebung sehen. Diese kann er dann fangen, trainieren und in Kämpfe mit anderen Pokemon schicken.
Der Pokemon-Hype ist nun sogar schon beim FC Bayern angekommen: Der Verein postete auf seinem US-amerikanischen Twitteraccount Bilder vom ersten Training unter Neu-Coach Carlo Ancelotti.
Auf diesen hatten sich Pikachu und Co. eingeschlichen. Allerdings wurden die Figuren nur per Photoshop in die Aufnahmen montiert. Andere Sportklubs gehen in Sachen Pokemon Go schon weiter.
Pokemons im Baseball-Stadion
Das Baseballteam Durham Bulls aus der zweithöchsten Spielklasse in den USA öffnet sein Stadion schon für Pokemon-Fans.
Diese dürfen nun sogar auf dem Spielfeld Pokemons jagen – allerdings nur solange das Teams zwei Wochen lang auswärts unterwegs ist.
Ob Bayern München auch soweit gehen würde? Es scheint äußerst fraglich, ob Ancelotti bei seinen Trainingseinheiten gerne hunderte Fans auf dem Platz hat, die auf ihr Smartphone starren.