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Star-Coach bezieht zu brisantem Thema Stellung: "Können nicht alle Probleme beheben"

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Star-Coach bezieht zu brisantem Thema Stellung: "Können nicht alle Probleme beheben"

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Brisantes Thema: Kerr bezieht Stellung

Griechenland, Deutschland und die USA bestreiten ihre Generalproben für die Basketball-WM in Abu Dhabi. US-Nationaltrainer Steve Kerr äußert sich zum brisanten Thema Sportswashing.
Starke Leistung und pure Dominanz! Deutschland schlägt China eindrucksvoll mit 107:58 und steht im Finale. Im Endspiel trifft Deutschland auf Kanada.
Griechenland, Deutschland und die USA bestreiten ihre Generalproben für die Basketball-WM in Abu Dhabi. US-Nationaltrainer Steve Kerr äußert sich zum brisanten Thema Sportswashing.

In der Vorbereitung auf die Basketball-WM (25. August - 10. September) testet die DBB-Auswahl gegen die hochklassigen Gegner Griechenland und USA. Doch der Ort für die Generalproben wirft Fragen auf. Denn die drei Teams bestreiten ihre Begegnungen in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate Abu Dhabi.

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Das Land verstieß in der Vergangenheit gegen zahlreiche Menschenrechte und versucht wie beispielweise Saudi-Arabien durch bekannte Sportveranstaltungen sein Image aufzupolieren.

Die Beteiligten legen ihren Fokus aber nicht auf das Sportswashing, sondern auf das Sportliche. „Wir können nicht alle Probleme beheben. Wir sind Sportler, wir sind Trainer. Dieses Bewusstsein ist für uns wichtig, aber ich glaube nicht, dass es unsere Aufgabe ist zu bestimmen, ob wir in einem Land spielen oder nicht“, erklärte der US-amerikanische Nationaltrainer Steve Kerr in einer Medienrunde, an der auch SPORT1 teilnahm.

Allerdings betonte der 57-Jährige auch, dass die Mitglieder seines Teams als Repräsentanten der USA die Menschenrechte überall unterstützen - dies müsse aber mit dem nötigen Respekt gegenüber dem Gastgeber getan werden. „Wir müssen diesen Respekt für die Situation vor Ort mit der Idee, der Welt zu helfen und die Beziehungen unter den Menschen zu verbessern, kombinieren“, erläuterte Kerr.

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DBB-Boss Weiss: „Ich verpasse keinem einen Maulkorb“

Ein wenig offensiver hatte sich DBB-Präsident Ingo Weiss am Donnerstagabend im Rahmen einer Medienrunde geäußert. „Ich verpasse keinem einen Maulkorb. Wenn irgendeiner sagt, er will dort etwas sagen zu dem einen oder anderen Problemfeld, dann kann er das gerne tun“, so der 59-Jährige, der aber auch betonte, „zunächst für das Basketballspielen“ in Abu Dhabi zu sein.

Bei der WM auf den Philippinen, in Japan sowie Indonesien trifft das US-Team in der Gruppenphase erneut auf Griechenland, das ohne Topstar Giannis Antetokounmpo anreist. Dazu befinden sich Neuseeland und Jordanien in der Gruppe C.

Deutschland trifft in Gruppe E auf Finnland, Australien und Japan.