Die Basketballer des FC Bayern haben in der EuroLeague dank Carsen Edwards einen großen Schritt in Richtung Play-offs gemacht - und somit einen Platz für die Play-Ins gesichert.
Bayern macht K.o.-Phase klar
Bayerns Basketballer gewinnen dank einem starken Schlussviertel gegen Partizan Belgrad und buchen damit bereits vorab das Ticket für die Play-Ins. Zudem ist man auf Kurs, sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren.
Bayerns Basketballer haben das Ticket für die Play-Ins bereits sicher
© IMAGO/Oryk HAIST
Bayerns Basketballer gewinnen dank einem starken Schlussviertel gegen Partizan Belgrad und buchen damit bereits vorab das Ticket für die Play-Ins. Zudem ist man auf Kurs, sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren.
Der deutsche Meister rang Partizan Belgrad in eigener Halle mit 89:74 (42:44) nieder und hat nach dem 19. Sieg gute Karten auf einen Platz unter den Top sechs. Der US-Amerikaner Edwards führte das Team von Trainer Gordon Herbert mit 25 Zählern zum Erfolg.
Bayern dreht das Spiel im Schlussviertel
Bayern lag zwei Minuten vor Ende des dritten Viertel mit 54:61 zurück, sicherte sich in der Folge dann mit einem 35:13-Schlussspurt den Sieg.
Die Münchner sprangen nach dem hart erkämpften Heimsieg vorerst auf Tabellenrang fünf, zwei Spieltage stehen noch aus. Im engen Kampf um die Play-offs müssen die Bayern noch bei Maccabi Tel Aviv und das Topteam Fenerbahce Istanbul ran.
Großer Rückschlag für Partizan
Die ersten sechs Teams erreichen direkt das Viertelfinale, die vier nächstbesten (7-10) kommen ins Play-in. Partizan um Weltmeister und Ex-Münchner Isaac Bonga ist mit einer Bilanz von 16 Siegen und 16 Niederlagen Elfter.
In einer intensiven Partie konnte sich lange kein Team absetzen, Edwards hielt die Münchner immer wieder im Spiel. Die Entscheidung fiel im vierten Viertel, als sich der deutsche Meister nach einem Dreier von Nick Weiler-Babb auf neun Punkte (79:70) absetzte. Bonga, vor der Saison aus München nach Belgrad gewechselt, kam auf acht Punkte.