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Basketball-EM: Kurios! Slowenen reisen per Taxi an - und wittert eine Bus-Verschwörung

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Basketball-EM: Kurios! Slowenen reisen per Taxi an - und wittert eine Bus-Verschwörung

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Slowenien wittert Bus-Verschwörung

Der Auftakt für Slowenien in die Basketball-EM verläuft nicht nach Plan. So müssen sie bei der Anreise zur ersten Partie improvisieren. Auch einige Tage später ist der Ärger noch nicht verflogen.
Im Auftaktspiel der FIBA EuroBasket bekommt Deutschland es gleich mit dem Favoriten aus Frankreich zu tun und kann gleich ein erstes Ausrufezeichen setzten.
Der Auftakt für Slowenien in die Basketball-EM verläuft nicht nach Plan. So müssen sie bei der Anreise zur ersten Partie improvisieren. Auch einige Tage später ist der Ärger noch nicht verflogen.

Den Turnierstart hat sich Slowenien bestimmt anders vorgestellt.

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Die Vorbereitung auf die Auftaktpartie bei der Basketball-EM gegen Litauen lief schließlich nicht nach Plan. Vor ihrem Mannschaftshotel in Köln warteten sie vergeblich auf die Ankunft ihres Busses, der sie zur Halle bringen sollte und mussten schlussendlich mit Taxis zur Halle fahren. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse er Basketball-EM)

Auch mit einigen Tagen Abstand scheint der Ärger noch nicht verflogen zu sein. Edo Muric wittert sogar an eine mögliche Verschwörung. „Ich will wirklich glauben, dass das keine Absicht war“, sagte er mit Blick auf die Tatsache, dass Slowenien mit Deutschland in einer Gruppe ist. Am Dienstag stehen sich beide Teams gegenüber (ab 20.30 Uhr im SPORT1-Liveticker).

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Dessen Teamkollege Jaka Blazic ist ebenfalls wütend über diesen Vorfall. Bei einer Europameisterschaft hätten solche Vorfälle nichts zu suchen. „Schon gar nicht in Deutschland, das in aller Welt als Land mit großartiger Organisation bekannt ist.“

Statistisches Amt Slowenien reagiert mit Humor

Immerhin das Statistische Amt Sloweniens reagierte mit einem Augenzwinkern. „In Slowenien gibt es 2.638 Busse. Nur für den Fall, dass wieder mal eine Europameisterschaft in Slowenien stattfindet“, schrieb das Amt bei Twitter.

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Laut Bild soll der Busfahrer plötzlich nicht mehr erreichbar gewesen sein - auch nicht über Handy. der Grund dafür ist unbekannt, aber das slowenische Team konnte deshalb nicht mit dem Bus in die Halle gebracht werden.

Nach langer Wartezeit handelten die Spieler und organisierten sich Taxis, um pünktlich zum Anpfiff aufzutauchen. Das erwies sich jedoch als nicht so einfach, da der Taxistand gegenüber dem Hotel zunächst leer gewesen war.

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Laut Goran Dragic dauerte es 20 Minuten, bis sie einen fahrbaren Untersatz gefunden hatten. „Das muss ein Witz sein“, meinte er auf Twitter und sprach den Organisatoren ein ironisches Lob aus: „Gute Arbeit Euro Basket! Bei einer EM kein organisierter Bus zum Spiel.“

Auch der slowenische Verband fragte sich auf Twitter: „Wo ist der Team-Bus, Euro Basket und FIBA???!!!????“

Immerhin kam die Mannschaft noch pünktlich zum Anpfiff um 17.15 Uhr. Gegen das Team vom Baltikum taten sich Dragic, Luka Doncic und Co. aber lange schwer. Am Ende setzten sie sich aber mit 92:85 (51:48) gegen Litauen durch. Bester Werfer der Partie war der gebürtige US-Amerikaner Mike Tobey, der nun für Slowenien spielt, mit 24 Punkten.