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BBL: Sperrfrist für Trainer "arbeitsrechtlich Quatsch"

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BBL: Sperrfrist für Trainer "arbeitsrechtlich Quatsch"

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BBL schafft Trainer-Sperrfrist ab

Drei Monate hätte Gordon Herbert nach seinem Aus als DBB-Coach vor kurzem noch pausieren müssen, bevor er zu den Bayern wechseln hätte dürfen. Diese Regel wurde allerdings abgeschafft.
Gordon Herbert soll die Basketballer des FC Bayern München auf ein neues Level bringen. Der Kanadier erklärt auf einer Pressekonferenz, welche Teambuilding-Maßnahmen er praktiziert.
SID
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Drei Monate hätte Gordon Herbert nach seinem Aus als DBB-Coach vor kurzem noch pausieren müssen, bevor er zu den Bayern wechseln hätte dürfen. Diese Regel wurde allerdings abgeschafft.

Eigentlich hätte Weltmeistertrainer Gordon Herbert vor seinem Wechsel zu Bayern München drei Monate pausieren müssen, doch die Basketball Bundesliga (BBL) schaffte diese Sperrfrist zuletzt aus gutem Grund ab.

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„Wir haben immer gesagt, das lassen wir nochmal rechtlich prüfen. Und dann kam sehr schnell von unseren Beratern der Hinweis: Das geht gar nicht. Das ist ein Eingriff in die Arbeitnehmerfreiheit, in die EU-Freizügigkeit“, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz.

„Drei Monate sind arbeitsrechtlich Quatsch“

Mit der Karenzzeit-Regelung sollte unter anderem verhindert werden, dass ein Bundestrainer Auswahlspieler zu seinem künftigen Bundesligaklub locken könnte. Doch die bisherige Vorgehensweise war nicht haltbar. "Diese drei Monate sind arbeitsrechtlich Quatsch. Insofern haben wir das wieder gestrichen und hatten kein Thema in München."

Der Kanadier Herbert hatte nach den Olympischen Spielen in Paris seine Bundestrainer-Tätigkeit beendet und war zum Double-Gewinner München gegangen.