Home>Basketball>BBL>

Deutscher Meister! Bayern München beendet Durststrecke in BBL

BBL>

Deutscher Meister! Bayern München beendet Durststrecke in BBL

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bayern krönt sich zum Deutschen Meister

Bayern München heißt der neue Deutsche Meister im Basketball. In einer hart umkämpften Finalserie siegen die Münchener gegen ALBA Berlin.
Nicht nur die Serie, sondern auch Spiel 3 des BBL-Finales zwischen dem FC Bayern und ALBA Berlin ist eine ausgeglichene Angelegenheit, beide Teams können glänzen. Ausgerechnet ein umstrittener Schiri-Pfiff sorgt kurz vor Schluss für die Vorentscheidung und einen Meister-Matchball.
Bayern München heißt der neue Deutsche Meister im Basketball. In einer hart umkämpften Finalserie siegen die Münchener gegen ALBA Berlin.

Die Basketballer des FC Bayern sind Deutscher Meister! Die Münchener gewannen in Spiel vier der Finalserie der BBL mit 88:82 bei ALBA Berlin und entschieden so das Finale mit 3:1 für sich.

{ "placeholderType": "MREC" }

Überragender Spieler aufseiten der Bayern im vierten Finale war Carsen Edwards mit 29 Punkten. Der US-Amerikaner wurde am Anschluss an das Finale für seine überragende Leistung als Finals-MVP ausgezeichnet.

„Es ist eine tiefe Erleichterung. Es war eine lange Saison mit Aufs und Abs. Ich bin sehr ausgelaugt und freue mich über diese Leistung“, sagte Weltmeister Andreas Obst bei Dyn. Für die Party gebe es ein „open end“.

Die Berliner waren völlig enttäuscht. „Es ist frustrierend, es ist sehr, sehr tough. Wir haben alles gegeben, was wir hatten“, sagte Weltmeister Johannes Thiemann. Auch Malte Delow hatte an der Niederlage zu knabbern. „Das ist halt der Sport. Es tut weh. Es ist schade, dass wir nicht belohnt werden“, sagte der junge Guard mit Tränen in den Augen.

{ "placeholderType": "MREC" }

BBL: Bayern beendet Durststrecke in BBL

Für den FCBB endet durch den Triumph eine echte Durststrecke in der Liga. Der Top-Favorit war zuletzt 2019 Deutscher Meister geworden. In den folgenden Jahren waren die Münchener immer wieder enttäuschend in den Playoffs gescheitert. Es ist die insgesamt sechste Meisterschaft in der Vereinsgeschichte.

Durch die Meisterschaft ist es auch das perfekte erste Jahr für den Erfolgscoach Pablo Laso. Der Spanier war vor der Saison nach München gekommen und konnte nach zahlreichen Titeln mit Real Madrid nun auch gleich in seiner Debüt-Saison in Deutschland zwei Titel gewinnen.

Neben der Meisterschaft hatte der FCBB in dieser Saison auch schon den Pokal gewinnen können. Für Bayern ist es erst das zweite Double nach 2018.

Überragender Edwards führt Bayern zum Titel

„Spiel zwei muss uns eine Lehre sein, dass man Alba nie abschreiben darf, dass wir immer mit einer Antwort von Berlin rechnen müssen“, hatte Weltmeister Andreas Obst vor der Partie gewarnt - und sollte zu Spielbeginn Recht behalten. Vor den Augen der Brüder Franz und Moritz Wagner vom NBA-Klub Orlando Magic, die im Vorjahr mit Obst in Manila Gold geholt hatten, ließen sich die Berliner nicht abschütteln und drehten zu Beginn des zweiten Viertels auf - nach 16 Minuten führte Alba plötzlich mit zehn Punkten (38:28).

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Hauptrundensieger aus München, der nach dem Auftakterfolg in eigener Halle im heimischen BMW Park etwas überraschend verloren und sich den Heimvorteil am Mittwochabend in der Berliner Uber Arena zurückgeholt hatte, tat sich gegen die aggressive Defense der Hauptstädter schwer, kam auch dank des starken US-Guards Edwards wieder ran - zur Pause war beim Stand von 44:46 weiter alles offen.

„Uns fehlen viele Spieler, aber wir fighten“, sagte Albas Sportdirektor Himar Ojeda in der Halbzeitpause bei Dyn - musste dann aber mitansehen, wie die Münchner nach einem Dreier von Edwards auf sechs Punkte davonzogen (54:48). Edwards blieb in dieser Phase der dominierende Mann, Alba fand gegen den starken Amerikaner keine Mittel mehr und lag vor dem letzten Viertel mit 13 Zählern hinten. In der Folge ließ München sich den Sieg trotz heftiger Gegenwehr der Berliner um Sterling Brown (25 Punkte) angefeuert von rund 200 mitgereisten Fans nicht mehr nehmen.

---

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)