Die Basketballer des FC Bayern München verlieren die Play-offs in der EuroLeague immer weiter aus dem Blick.
Schweinsteiger geehrt bei Bayern-Pleite
Eine Woche nach der knappen Niederlage beim Topteam FC Barcelona mussten sich die Münchner in eigener Halle auch Partizan Belgrad mit 71:82 (33:39) geschlagen geben. Daran konnte auch die Anwesenheit von Bayerns Fußballlegende Bastian Schweinsteiger nichts ändern. (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse)
Immerhin trat der langjährige FCB-Kapitän vor dem Match gleich zweimal in Erscheinung. Zum einem durfte er Augustine Rubit die Trophäe für den MVP des Monats Januar in der EuroLeague überreichen. Dazu wurde er selbst mit einem Bayern-Basketball-Trikot mit seiner Rückennummer 31 beschenkt.
Bester Werfer des offensiv enttäuschenden Bundesligisten war Dennis Seeley mit elf Zählern.
„Das ist bitter im Play-off-Kampf. Es wird jetzt eine Monsteraufgabe, aber wir schauen von Spiel zu Spiel“, sagte Nationalspieler Andreas Obst bei MagentaSport. Nach der 15. Niederlage im 24. Saisonspiel haben die Bayern bei noch zehn zu absolvierenden Partien einen nur noch schwer aufzuholenden Rückstand auf den anvisierten achten Rang. (SERVICE: Tabelle der EuroLeague)
Vor zahlreichen mitgereisten Belgrader Fans, die die Münchner Arena in einen Hexenkessel verwandelten, fand das ersatzgeschwächte Team von Trainer Andrea Trinchieri ordentlich ins Spiel und blieb bis zum Ende der ersten Hälfte in Schlagdistanz. Im dritten Viertel aber lahmte die Münchner Offensive - Partizan zog davon und feierte den vierten Sieg in Serie. (NEWS: Alles zur EuroLeague)
ALBA Berlin hatte bereits am Mittwoch die sechste Niederlage in Folge kassiert. Gegen Spitzenreiter Olympiakos Piräus verlor der deutsche Meister in eigener Halle deutlich mit 60:93 (35:45).