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Beko BBL: Hamburg Towers verzichten auf Bewerbung für Wildcard

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Beko BBL: Hamburg Towers verzichten auf Bewerbung für Wildcard

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Hamburg verzichtet auf Wildcard

Pascal Roller
Pascal Roller
© Imago

Die ambitionierten Hamburg Towers haben sich gegen eine Bewerbung für eine Wildcard zur Teilnahme an der Beko BBL in der kommenden Saison entschieden.

"Die Möglichkeit ist für den Standort Hamburg zwar sehr interessant, aber es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt für uns", sagte Towers-Geschäftsführer Pascal Roller bei SPORT1, "wir wollen den Aufstieg in die Beko BBL stattdessen sportlich schaffen".

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2014 haben die Towers noch eine Wildcard erhalten und sind dadurch in die Pro A gekommen. Durch die Vergabe einer Wildcard spricht sich die Beko BBL gegen eine 17er-Liga aus.

Interessenten haben bis zum 16. Juni die Möglichkeit, ihre Unterlagen schriftlich bei der BBL einzureichen. Der Lizenzausschuss prüft dann die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Wildcard-Bewerber sowie weitere Rahmenbedingungen, wie die Hallenkapazität oder die Nachwuchsförderung.

Nötig wurde dieses Verfahren durch den überraschenden Rückzug der Artland Dragons unmittelbar nach dem Ende der Vorrunde. Der Traditionsklub aus Quakenbrück hatte seinen Ausstieg mit den Standortnachteilen und daraus resultierenden Finanzlöchern begründet.